Die Dienste im Internet
Telnet
wird benutzt um Großrechner zu konfigurieren (eine Art Remote-Access)
vom Normaluser nicht sehr oft benutzt
FTP (File Transfer Protocol)
Client/Server Prinzip: auf dem fernen Rechner läuft ein Serverprogramm, das für die Übertragung der Daten und die Benutzerautorisierung verantwortlich ist.
angeforderte Dateien werden vom Server auf den Computer übertragen.
Vorteile:
relativ übersichtlich und leicht durch "nur Text"-Darstellung
einfachste Möglichkeit des Uploads (Dateien auf den Server zu übertragen) (benötigt meist eine Benutzerautorisierung um Schreibrechte zu erlangen)
zum downloaden freigegebener Daten ist keine Autorisierung notwendig (anonymous FTP)
Große Datenmenge: ~10.000 GByte an Daten stehen im Internet zur Verfügung
Nachteil: unattraktiv, da "nur-Text"
Suchmaschinen
Archie, die Suchmaschine für FTP
Archie: auf viele Server verteiltes Datenbanksystem die Daten untereinander austauschen
Zugriff über Telnet, WWW oder dafür erstellte Software
Archie verwaltet über 1000 FTP Server mit (insgesamt) einigen Millionen Dateinamen
WWW Suchmaschinen:
Zugriff nur über WWW
Firmen, Gesellschaften, die professionelles suchen im WWW ermöglichen
E-Mail, der "Urdienst im Internet"
Elektronische Briefe als Alternative zum normalen Brief
Möglichkeit jegliche Art von Daten via Mail zu versenden
Wie wird gemailt?
Die Mail wird mit entsprechender Software zum Provider des Empfängers geschickt und dort auf einem Mailserver gespeichert.
Die E-Mails verbleiben dort solange, bis sie vom Empfänger aus seinem "Postfach" abgeholt werden.
Vorteile:
Jeder Internetbenutzer hat eine eigene E-Mail Adresse
E-Mails werden sehr schnell und umsonst transportiert
Nachteil:
Junk-Mail (unerwünschte Werbemails)
geringe
Sicherheit ohne Verschlüsselungsmaßnahmen
Mailinglisten/Listserver
Mailinglisten
Eine Liste von E-Mail Adressen, in die man sich eintragen lassen kann, um sich informieren zu lassen wenn neue Infos verfügbar sind (z.B. über Software Updates)
Mit geeigneter Software kann jeder User eine eigene Mailingliste erstellen
Listserver
Listserver werden für Onlineforen benutzt
Jeder User kann an eine bestimmte Mail Adresse (meist: Forum@Provider) schreiben, diese Mail wird vom Listserver an alle Mitglieder der Liste weitergeleitet
Verschiedene Arten von Listservern:
jeder kann sich in die Mailingliste eintragen (public, offene Liste)
nur der Betreiber des Listservers kann User eintragen (closed, geschlossene Liste)
Mails werden ohne Prüfung weitergeleitet (unmoderierte Liste)
die Mails
werden vor dem Weiterleiten gesichtet und evtl. nicht weitergeleitet
Usenet News, die schwarzen Bretter des Internet
Usenet: Netz aus Newsservern, getrennt vom WWW, aber mit "Übergängen"
Wie bei schwarzen Brettern kann jeder einen Artikel in eine Newsgroup - mit Hilfe eines Newsreaders - "posten" bzw. abrufen.
Jede Newsgroup behandelt ihr eigenes Thema (z.B.: comp.language.javascript Newsgruppe, die sich mit Java-Script befaßt)
Artikel, die in die Newsgroup gesendet werden, werden auf einem Newsserver gespeichert und nach einer bestimmten Zeit gelöscht (Expiration).
Es existieren rund 6000
Themenbereiche/Newsgroups mit rund 1Mio neuen Artikeln pro Woche (2 - 3 GByte).
Spiele
Erweiterung von Netzwerk auf Internet
Spielen über Listenserver
Server die nur dazu da sind, ein Spiel zu "hosten"
User geben im Spiel die entsprechende Serveradresse ein und können spielen
Spielen über einen bestimmten Server
In eigens dafür entwickelten OnlineChats treffen sich die Spieler
Nachdem jemand ein Spiel eröffnet hat, können ein oder mehrere zusätzliche Spieler mitspielen
das Spiel (z.B.: Diablo, C&C) läuft über nur einen bestimmten Server (meist den des Spieleherstellers)
Online-Spiele
Spiele die nur(!) online spielbar sind (Meridian59, UltimaOnline).
Möglichkeit einer 2. Existenz in der virtuellen Realität
man
spielt nicht allein: 10 - 3.000 spielen gleichzeitig
WWW
Der am häufigsten genutzte Dienst.
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