Internet
Das Internet ist ein weltweites Computernetzwerk mit einheitlichem Übertragungsprotokoll (TCP/IP). Es wurde in den 70er Jahren in den USA zu militärischen Zwecken (ARPANET) entwickelt und verbindet lokale Computernetzwerke, über die viele Millionen Nutzer erreicht werden können.
1. Entstehung und Geschichte
Das amerikanische Verteidigungsministerium (DoD, Department of Defence) hatte nach dem Start des ersten russischen Weltraumsatelliten 'Sputnik' in Jahre 1957 eine Organisation mit dem Namen 'Advanced Research Projects Agency' (kurz: ARPA) ins Leben gerufen.
ARPA bekam vom Verteidigungsministerium den Auftrag, die militärische Nutzung von Computernetzen zu prüfen und diese gegebenenfalls zu fördern. Dieser Auftrag initiierte, ohne dass es damals irgend jemand ahnte, die Geburt des heutigen Internet.
gelang es den Forschern der UCLA schließlich, die erste Version eines funktionstüchtigen Netzwerks zu entwickeln.
lancierte man die erste öffentliche, kommerzielle Version des ARPANET, die jedoch außer für Forscher und Private mit ausgezeichneten Computerkenntnissen von geringem Interesse war.
Das zweigleisige Protokoll TCP/IP erwies sich als so erfolgreich, dass 1982 alle Systeme des ARPANET von NCP auf TCP/IP umstellten. Damit war das moderne Internet geboren, denn nun war es möglich, auch kleinere Netzwerke an das Internet anzuschließen.
Paul Mockapetris stellte 1984 ein weiteres wichtiges Charakteristikum des Internet vor: Das Domain Name System (DNS), welches jedem Computer im Netz eine eindeutige Adresse zuteilt und dennoch große Freiheit bei der Namensvergabe erlaubt. Es dauerte etwa vier Jahre, bis alle Netzteilnehmer mit diesem System arbeiteten.
wurde das ARPANET aufgelöst, 'a happy victim of its own overwhelming success'.
war der erste textorientierte Browser fertiggestellt, er war eben von Berners-Lee am CERN in Genf entwickelt worden.
war WWW der führende Dienst innerhalb des Internets: Der Umfang des Datentransfers des WWW hatte denjenigen von FTP überflügelt.
http://www.geschichte-des-computers.de/internet.php
http://www.compuserve.ch/mitglieder/lexikon/entstehung.html
http://www.hist.unizh.ch/gs+edv/ss2000/geschichte.htm
http://www.journal-pool.de/home/heimo.ponnath/articles/Geschichte.html
http://www.michaelkaul.de/Geschichte/zakon/zakon.html
http://www.dfn-expo.de/Geschichte/Geschichte_Internet.html
http://www.uni-magdeburg.de/hasenste/vortraege/Geschichte_des_Internet/Geschichte.htm
http://www.realtec.de/HP/Internet/Erklaert/Geschichte/history.htm
http://mitglied.lycos.de/rapidwien/intges.htm
2. Dienste im Internet
Online-Dienste:
Online-Dienste sind kommerzielle Netzwerke, die in ihrem Bereich die gleichen Anwendungen zur Verfügung stellen wie das Internet. Zu diesen Diensten kann man durch Mitgliedschaft und Zahlung einer monatlichen Gebühr Zugang erhalten. Über sogenannte 'Gateways', das sind Verbindungsstellen zwischen dem Internet und dem entsprechenden Netzwerk, die als Adapter fungieren, erhalten die Mitglieder des jeweiligen Online-Dienstes ebenfalls einen Zugriff auf das Internet. Erst über Online-Dienste haben viele Internet-Nutzer die Möglichkeit ins Internet zu gelangen.
Das World Wide Web ist der häufigste genutzte Dienst des Internets. Dort können sich Firmen und Betriebe mit ihren eigenen Webseiten präsentieren. Es wird aber auch dazu benutzt Treiber runterzuladen oder ganze Programme. Jeder Internetnutzer kann auch seine Eigene Website im Internet präsentieren. So wie ich auch. Um auf eine Seite zu gelangen, muss man die Adresse der Seite kennen. Z.B. die Adresse von Sat1: HTTP://www.Sat1.de . Diese Adresse nennt man URL. Das Web ist aufgebaut wie ein Spinnennetz. Wenn man auf eine Webseite kommt, kommt man am Anfang immer auf die Index Seite, also das Inhaltsverzeichnis. Von dort aus kommt auf andere Seiten, oder in eine ganz andere Region. Eine Webseite wird vom Betreiber auf einem Server abgelegt, der natürlich Tag und Nacht an sein muss. Die ersten vier Buchstaben HTTP der Webseitenadresse bedeuten HYPERTEXT TRANSFER PROTOCOL.
Es dient zum Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Computern. Mit Hilfe von Protokollen lassen sich Fehler erkennen und durch nochmaliges Übertragen korrigieren.
Auf diese Weise ermöglicht HTTP, Daten im World Wide Web (WWW) des Internets im Format der Seitenbeschreibungssprache HTML(Hypertext markup Language) zu übertragen.
Suchmaschinen
Suchmaschinen werden benutzt, um Seiten mit entsprechenden Inhalten zu finden. Eine Suchmaschine heißt Fireball. Man ruft also die Seite HTTP://WWW.Fireball.de auf, und gelangt auf die Seite. Dort kann man dann Stichworte zum Gewünschten Thema eingeben.
Der E-Mail Dienst ist wie normale Post, nur billiger und schneller. Man schreibt die E-Mail offline, geht dann online und schickt sie ab. Das schicken dauert vielleicht 3 Sekunden.
An E-Mails können auch Dateien angehängt werden, wie Fotos oder Dokumente. Ein weitere Vorteil: Es können beliebig viele Kopien an verschieden Personen verschickt werden. Also so was, wie ein Durchschlag. Eine E-Mail sieht so aus: X @ Provider.de. X steht für die Person und Provider für den Inernetprovider. Das Zeichen @ bedeutet 'bei'. Meine Adresse Z.B. sieht dann so aus: Micha1.Guenther@web.de
Telnet ist eine Software, die eine Verbindung zu einem Server im Internet herstellt und dann praktisch als Eingabekonsole für den Server fungiert. Mit den Hytelnet-Verzeichnissen kann man sich die öffentlichen Logins und Passworte zu Telnet-Servern im Internet anzeigen lassen. Auch für diesen Dienst ist eine spezielle Software, der Telnet-Client notwendig und kostenlos im Internet verfügbar. Der Telnet-Client meiner Wahl ist der EWAN Terminal Emulator.
(File Transfer Protocol: Dateiübertragungsprotokoll),
Protokoll zum Übertragen von Dateien in lokalen Netzwerken oder dem Internet. Voraussetzung ist die Verwendung von TCP/IP als Netzwerkprotokoll. Die Dateien werden von einem Anbieter auf einem FTP-Server bereitgestellt und können von einem FTP-Client (dem Arbeitsplatzrechner oder Heimcomputer) abgerufen werden. Für die Arbeit mit einem FTP-Server sind Zugangsberechtigungen zum Internet und zum FTP-Server sowie ein zum File Transfer Protocol kompatibles Programm notwendig. Diese File Transfer Protokoll wird von jedem Browser unterstützt.
Derzeit existieren im Internet weltweit Tausende Diskussionsforen zu allen möglichen Themen. Diskutiert wird in den Bereichen Forschung und Wissenschaft, Gesellschaft, Sport, Unterhaltung, aktuellen Tagesthemen und vieles mehr. Die Sammlung von mehreren Beiträgen zu einem ganz bestimmten Thema wird als Newsgroup bezeichnet. Jeder Internet-Teilnehmer kann grundsätzlich in jede Newsgroup seinen Beitrag zu dem jeweiligen Thema hineinstellen, der dann einige Wochen den interessierten Lesern zur Verfügung steht.
IRC - Online Unterhaltung mit dem Rest der Welt
IRC (Internet Relay Chat) kann am besten mit dem Amateurfunk verglichen werden. Mehrere Teilnehmer sprechen in diesem Fall nicht akustisch, sondern visuell via Computer miteinander. Jede von den einzelnen Teilnehmern verfasste Nachricht erscheint auf den Bildschirmen der anderen Teilnehmer. In einer eigenen Spalte am Monitor erkennen Sie zu jeder Zeit, wenn sich ein Teilnehmer in die vergnügliche Runde dazugesellt oder diese verlässt. Die Teilnehmer geben sich in den meisten Fällen mit Ihrem "Nickname" (Spitznamen) zu erkennen. Will man einen bestimmten Teilnehmer direkt ansprechen, stellt man am besten den Spitznamen an die erste stelle und verfasst dann seine Nachricht. Fehler in der Rechtschreibung oder der Satzstellung (vor allem beim internationalen Chat in Englisch) kümmert dabei niemanden
Weitere Dienste
e-banking + e-shopping
In Web-Sites integriert
WAP
Internet-basierter Dienst zur Übertragung von WLM-Dokumenten für
Mobilfunkendgeräte wie Handys oder Palmtops.
Protokoll: WAP für Wireless Application Protocol
Gopher ist ein Vorläuferdienst des WWW. Hier kann man durch Verzeichnisse und Dokumente stöbern oder eine Suchmaschine für den Gopherdienst 'Veronica' benutzen. Die Inhalte der Server werden oft nicht mehr gepflegt.
Weitere Informationen bei www.fundus.org
Dienst://Rechneradresse[:Portnr.]
Protokoll URL
http[s] Otto.informatik.tu-chemnitz.de
ftp:// . . .148 maxi: 255.255.255.255 , da je Zahl 8 Bit = 256 Infos
gopher://
3. Struktur
R - Router
S - Server
W - Workstation
R |
R |
R |
Backbone |
LAN Ringtopologie |
Bustopologie |
Sterntopologie |
|
4. Suche
Wonach suche ich?
Informationsquelle?
Formulierung der Suchanfrage
zu wenig -> Anfrage erweitern
zu viel -> präzisieren
ausreichend -> sichten
Aktualität, Wahrheit, Authensität, Umfang, Verwendbarkeit
verwerfen
speichern
übernehmen
Thematische Kataloge http://www.metadir.de/vfaq.html
Suchmaschine http://www.metadir.de/mfaq.html
Meta-Suchmaschinen
http://www.tu-chemnitz.de/misc/cusi.html
Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen