Der Bildschirm
Das wichtigste Ausgabegerät eines Computers ist der Bildschirm.
Durch ihn werden Informationen sichtbar wiedergegeben.
Die zwei beliebtesten Bildschirmtechniken sind die Kathodenstrahl und LCD- Techniken.
Kathodenstrahlbildschirm
Die Kathodenstrahlröhre auch CRT (Cathod Ray Tube) besteht aus einem luftleeren Glaskolben. In diesem luftleeren Raum wird ein Elektronenstrahl erzeugt, gebündelt und auf eine nachtleuchtende Phosphorschicht gelenkt.
Die Phosphorschicht leuchtet dort, wo der Elektronenstrahl auftritt. Dadurch ist dann am Bildschirm ein heller Punkt zu sehen. Es können viele Solche Punkte sehr schnell hintereinander zum leuchten gebracht werden. Die Anzahl dieser Bildpunkte heißt Auflösung. So ein Bildpunkt wird auch Pixel genannt. Derzeit ist eine Auflösung von 1024 x 768 Pixel Standard. Das bedeutet, das 1024 Pixel waagrecht und 768 Pixel senkrecht zur Verfügung stehen.
Es wird in einer Sekunde ein Pixel rund 70 mal auf dem Bildschirm angezeigt.
Je öfter die Pixel pro Sekunde auf dem Bildschirm angezeigt werden, desto angenehmer und ruhiger wird das Bild vom menschlichen Auge wahrgenommen.
Die Häufigkeit der Bildwiederholungen wird in Hertz gemessen. Heutzutage sollte ein Bildschirm für den Hausgebrauch mindestens 70 Hertz haben.
Der LCD Bildschirm
Der Vorteil von diesem Bildschirmtyp ist der wesentlich geringere Platzbedarf, welchen durch die flache Bauweise möglich macht, außerdem hat er im Vergleich zu herkömmlichen Monitoren einen geringeren Energiebedarf. Darum wird der LCD oder auch Flüssigkristallbildschirm genannt hauptsächlich in Laptops verwendet. Im Gegensatz zum Kathodenstrahlbildschirm hat er Bildtechnisch große Nachteile.
Beim LCD- Bildschirm befindet sich zwischen zwei Glasplatten eine im Normalzustand Licht durchlässige Schicht mit Flüssigkistallen.
An der Stelle wo Licht hindurch kommt wird der Bildschirm hellgrau.
Feine, Strom leitende Leiterbahnen befinden sich in den Glasplatten und erzeugen an ganz bestimmten Stellen der Kreuzungspunkten ein elektrisches Feld. An diesen Stellen lassen die Kristalle kein Licht mehr durch die Glasplatten und der schwarze Punkt wird besser sichtbar und erhält die Qualität eines "normalen" Bildschirmes.
System eines Farbbildmonitors (RGB- Monitor).
Ein Farbildschirm hat drei verschobene Elektronenstrahlen, die die Grundfarben: Rot, Grün und Blau hervorrufen. Die Grundfarben zusammen Bilden auf dem Bildschirm eine Farbkugel, welche die Intensität verändern kann und somit für das menschliche Auge eine Vielfalt von Mischfarben darstellen kann.
Die Tiefe eines Farbtripels (Bildpunktes) wird als Dotpitch bezeichnet.
Ein Dotpitch sollte nicht mehr als 0,3 mm breit sein da ansonsten die Qualität der Darstellung leidet. Je kleiner das Dotpitch, desto besser die Qualität der Darstellung.
Dem Bildschirm wird in elektronischer Form von einer Grafikkarte mitgeteilt was darzustellen ist.
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