ALEXANDER DER GROßE - HELLENISMUS:
Demosthenes: halt Philippika (Redefeldzug, Brandrede ) gegen Philipp II.
338 v. Chr.: Sieg Philipps v. Makedonien über die Griechen in einem brutalen Kampf
336 v. Chr.: Ermordung Philipps -> Alexander kommt an die Macht; noch hat er sich den Titel "der Große" nicht verdient.
Alexander beginnt seinen Rachefeldzug gegen die Perser:
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Granikos |
Schlacht |
Sieg über persische Satrapin |
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Zerschlagung des Gordischen Knotens; schon hier sieht man seinen uneingeschränkten Willen zur Gewalt für seine Macht-erweiterung und Ausdehnung. |
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Issos |
Schlacht |
Sieg über den persischen König Doreios III. |
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Oase Siwa |
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Alexander wird als Sohn des Pharaos empfangen; im wird wie einem Gott gehuldigt. |
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Gargamela |
Schlacht |
Tacheos flieht und wird ermordet; die Stadt Persepolis wird zerstört; Alexander fühlt sich als Rechtsnachfolger des persischen Königs |
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Beseitigung der Opposition gegen Alexander durch Mord an Jugendfreunden neues Ziel: Das Ende der Welt finden und beherrschen / Feldzug nach Indien (330 v. Chr. ) |
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Schlacht gegen Indischen König Poros Sieg über dessen Truppen |
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Die eigenen Truppen meutern Rückzug |
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Ein Teil der Truppen fährt mit einer rasch gebauter Flotte zurück, der andere Teil nimmt den be-schwerlichen Fußweg |
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Plan der Verschmelzung Asiens, Griechenlands und Makedoniens; Dieses Ziel soll durch Massenhochzeiten, die Weltsprache Griechisch, einheitliche Währung und die Gründung von 70 Städten erreicht werden. |
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Tod Alexanders |
Nach dem Tod Alexanders kam es zu einem Streit zwischen den Diadochen (= Nachfolgern ) um das Erbe Alexanders des großen.
Aufteilung des Reiches unter seinen Offizieren wie folgt:
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Seleukiden |
Asien |
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Ptolemäer |
Agypten |
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Antigoniden |
Makedonien |
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Attaliden |
Kleinasien |
In allen diesen neuen Staaten herrschte eine absolute Monrchie wie schon unter Alexander.
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1. Phase: |
Gleichgewicht der Mächte, Ausbreitung der griechischen Kultur; Städte sind Zentren des Helenismus |
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2. Phase: |
politischer Niedergang der Reiche; Vortreten des Orients; Unterwerfung und Ausbeutung durch die Römer, welche nach Asien vordringen |
Große Fortschritte der Wissenschaft:
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Aristarch |
helozantische septem |
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Eratosthenes |
Berechnung des Erdumfangs |
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Hypocrates |
Mediziner (heute noch: hypocratischer Eid für Mediziner) Die Medizin beginnt eine Naturwissenschaft zu werden 'Vom Mythos zum Logos ' Logos= Vernunft, Berechnung, These,.. |
Die Griechen entwickelten einen großen Teil der Wissenschaften:
Philosophie:
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Epikureer: |
Es gibt kein Weiterleben nach dem Tod; man soll es sich so gut wie möglich gehen lassen; Religion ist Aberglaube; Ruhe und Ausgeglichenheit; Beseitigung von Leid und Schmerzen sind das Ziel. |
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Stoiker: |
Oberstes Gebot ist die Unterordnung des Willens unter die Vernunft. höchste Vernunft: Gott: echte Tugend: höchstes Glück Die Lust wird als Leiden, das Menschen unfrei macht angesehen; die Menschen sollen im Idealfall frei von Leidenschaft sein ('stoische Ruhe'). |
Diese beiden Philosophierichtungen wurden von den Römern und vom Christentum stark beeinflusst.
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