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Der Zusammenbruch der Mittelmachte

Der Zusammenbruch der Mittelmächte


Die letzten Offensieven im Westen


Frühjahr 1918: Herresleitung bot alle (3,5 Mill.) Soldaten auf um durch großoffensieve Sieg zu erzwingen

Entscheidente Durchbruch, der Engländer von Frabnzosen trennen sollte gelang nicht



Reserven, um Verluste auszugleichen, fehlten auf dt. Seite, aber Allierte bekahmen 1,5 Mill. amerikan. Soldaten nach

frz. General Foch (Oberbefehl über allierte Steitkräfte): Gegenangriff (Juli 1918) Deutsche konnten nicht Stand halten 8. August (schwarzer Tag des deutschen Herres): Engländern gelingt Fronteinbruch bei Amiens Zurücknehmen der dt. Linien

Durchbrechung alliirter Truppen der bulgarischen Linie + Besetzung von Teilen Serbiens

Bitten der Türkei + Bulgarien um Waffenstillstand

auch Österreich-Ungarn kann Krieg nicht mehr fortsetzen

Oberste Heeresleitung: überläßt Einleitung von Friedenverhandlungen mit Alliirten der zivilen Regierung


Waffenstillstandsverhandlungen und das Ende der Monarchie in Deutschland


Krieg für Deutschland verloren + Drängen von Hindenburg u. Ludendorff: Kaiser fühert parlamentarische Regierungsform ein

31.10.1918: Prinz Max von Baden = Reichskanzler: stärksten Parteien im Reichstag (SPD, Zentrum und Fortschrittspartei) übernahmen Regierungsverantwortung; Hindenburg fordert Friedendsverhandlungen

4. Oktober: dt. Reichskanzler fordert sofortigen Waffenstillstand von amerikan. Präsidenten

Wilson stellt jedoch immer mehr Bedingungen ( Einstellung des U-Boot-Krieges, Anerkennung der 14 Punkte, Garantieerklärung für Demokratisierung Deutschlands) Hinauszögerung eines Waffenstillstandes

24. Oktober: dt. Hochseeflotte erhielt Befehl in Richtung Themsemündung im Angrif gegen englische Flotte auszulaufen, aber: Matrosen weigerten sich

meuternde Matrosen verbündeten sich mit Werftarbeitern Bildung von Arbeitern-und Sodatenräten Revolten im Ganzen Land

11.11.1918: Staatssekretär unterschrieb (im Auftrag der neuen Regierung in Compiègne) Waffenstillstand (bedeutete bedingungslose Kapitulation)

Deutschland mußte:

Räumung aller besetzten Gebiete + linkes Rheinufer innerhalb von 15 Tagen

Freigebung aller Kriegsgefangenen

Ausleiferung großer Mengen von Kriegsmaterial + alle U-Boote

Abrüstung der dt. Hochseeflotte

Verpflichtung alle Schäden, die die Alliirten erlitten (während des Krieges) zu ersetzen

Aber: Blockade wurde fortgesetzt


Der 9. November in Berlin


Am Morgen:

Ausrufung eines Generalsteikes durch Berliner Arbeiter-u. Soldatenräte

tausende Arbeiter: Zusammnefindung zu Demonstrationszügen, Anschließung bewaffneter Soldaten aus Kasernen (trotz Verbot ihrer Kommandanten)

Vormittags:

dt. Kaiser verweigert Abtritt Sozialdemokraten treten aus Regierung aus

Mittags:

Prinz Max von Baden: Veröffentlichung der Abtretung des Kaisers, Übertragung des Riechskanzleramtes auf Sozialdemokraten Friedrich Ebert (keine Absprache mit Kaiser)

auf Rat von Hindenburg dankt er ab, begiebt sich ins Exil nach Holland


Nachmittags, 14.00 Uhr:

Ausrufung der Republik durch SPD-Politiker Philipp Scheidemann vom Balkon des Reichstagsgebäudes

16.00 Uhr:

ebenfalls Ausrufung der Republik durch Karl Liebknecht ( Führer der Spartakisten ) von Balkon des Berliner Schlosses

Abends:

Bildung einer provisorischen Revolutionsregierung (Besteht aus je 3 Vertretern der SPD und der USPD) Rat der Volksbeauftragten

Karl Liebknecht (Führer des radikalen Flügels der USPD): tritt nicht in Regierung ein; er und seine Genossen geben Kampf nicht auf

mit Bildung der neuen Regierung ist Frage: "Wird Deutschland eine Räterepublik oder eine parlamentarische Republik?)" noch nicht entschieden






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