Referat über den Trojanischen Krieg
Achilleus bleibt unversöhnlich
Neuer Streit zwischen Aias und Hektor - Zweikampf ohne Entscheidung. Trojaner stürmen vor, drängen
unter Hektors Führung die Achaier bis zu den Schiffen und lagern bei Nacht mit tausend Feuern in der Ebene. Achaier werden immer schwächer. Aganemnon wagt im Rat der Griechen an Heimfahrt zu denken. Nestor und Diomedes geben ihm Schuld wegen Achilleus und wollen Versöhnung.
Auf Nestors Rat werden Phoinix, Aias und Odysseus zu Achill geschickt, aber seine Antwort ist Nein. Er hasst Aganemnon, will in die Heimat zurück und nicht mehr kämpfen. Furchtbar wogte der Kampf hin und her, Hektor wütete besonders schlimm, hat Zeus sie verlassen? Poseidon mischt sich unter die Griechen, spricht ihnen Mut zu. Aias schirmte mit Freunden die Schiffe ab und trieb zum Kampf an. Hektor will Feuerbrände, doch alle, die mit Fackeln zu den Schiffen wollen, fallen unter Aias Lanze.
Kampf und Tod des Patroklos
Patroklos sieht die Not der Griechen und geht zu Waffenfreiund Achilleus. Er bittet ihn von seinem Zorn abzulassen und den Achaiern zu helfen. Achilleus weigert sich in den Kampf einzugreifen. Jedoch sieht er von der Höhe des Verdecks aus Schiffe auflodern und Hektor weiter stürmen, die Achaier aber zurück weichen. So bittet er Patroklos zu gehen und zu kämpfen. Patroklos nimmt Achilleus´ Rüstung. Achill bittet Zeus den Sieg zu verleihen und Patroklos unversehrt zurück zu bringen. Jedoch die zweite Bitte wird von Zeus abgelehnt. Die Schiffe werden durch den unermüdlichen Stoß der Griechen wieder befreit. Die Troer glauben Achill sei in der Rüstung, die er Patroklos gegeben hat, und alle flüchten vor ihm. Patroklos will bis in die Stadt, aber Apollon schützt sie. Hektor greift, weil sie sich um die von Patroklos getötete Leiche eines Wagenlenkes streiten. Apollon greift ein und tötet Patroklos. Die Troer rauben seine kostbare Rüstung. Schmerz und Trauer um Patroklos.
Achilleus trauert um den Freund
Achilleus ist wie von Sinnen als er vom Tod seines Freundes erfährt. Seine Mutter, die Nymphe Thetis hört sein Jamern und tröstet ihn. Achilleus will Rache an Hektor. Er macht sich Vorwirfe, weil er Patroklos nicht im Kampf beigestanden hat. Er will wieder kämpfen, Thetis gibt aber nur zögernd nach und lässt für ihn bei Hephaisto eine neue Rüstung schmieden. Es gibt einen Kampf um die Leiche Patroklos´. Die Troer verfolgen die beiden Aias ,die den toten Körper einbringen.Hektor dringt nach. Achill vernahm erneut eine drohende Gefahr, Iris, die Götterbötin hatte ihn auf Heras Geheiß angerufen.
Waffenlos springt er auf den Lagerwall und hebt seine Stimme, Athene mischt ihre dazu, und die Troer werden in die Flucht geschlagen.Achill vergießt Tränen um den Freund.
Der versöhnte Pelide in göttlicher Waffenrüstung
Hephaistos schmiedet die herrlichste Rüstung, die ein Held je getragen hat. Nie sah man so eine herrliche
Arbeit. Thetis bringt dem weinenden Achill die Rüstung. Achilleus strahlt und bekommt wieder Kampfesfreude. Er vesöhnt sich mit Aganemnon, der Geschenke holen lässt. Briseis kehrt wieder zu ihrem rechtmäßigen Herren zurück. Achill waffnet sich mit dem göttlichen Geschenk und schreitet auf den rossbespannten Streitwagen zu. Der gesamte Olymp nimmt auch Anteil am Kampf um Troja. Die Achaer stürmen unter Achilleus gegen die Troer.
Achill und Hektor im Entscheidungskampf
Achill hat Rachelust nach Hektor und wütet unter den Trojanern. Fluten färben sich rot vom Blute der Erschlagenen. Der Flußgott ist ergrimmt und will Achill ihn die Fluten ziehen, aber Poseidon befreit ihn.
Nun stellt sich Apollon Achill entgegen, damit die fliehenden Trojaner Zeit zur Rettung haben, nur Hektor verschmäht den Schutz und bleibt am Schlachtfeld, um sich dem Zweikampf mit Achill zu stellen. Achill stürmt heran und Hektor verliert plötzlich den Mut.
Er will flüchten, aber Achill schneidet ihm immer den Weg ab. Trojaner und Grichen hören zu kämpfen auf und schauen dem Schauspiel zu. Auch die Götter halten inne und dürfen Hektor nicht helfen. Zeus wiegt auf der Schicksalswaage, die Todeslose von Hektor und Achill ab. Hektors Los ist schwerer und so ist sein Schicksal entschieden. Hektor glaubt plötzlich seinen Bruder Deiphobos zu sehen und sein Mut kehrt zurück. Er will mit Achill einen Vertrag abschließen und sagt: 'Wenn ich siege, misshandle ich deinen Leichnahm nicht und gebe ihn den Achaern zur Bestattung, und umgekehrt genauso.'Achilleus jedoch hält nichts von Verträgen und schlägt nach Hektor,der sich duckt und der Schlag geht daneben.Plötzlich ist Deiphobos verschwunden,es war nur eine Sinnestäuschung der Athene und Achill tötet Hektor,dessen Leichnahm das Sühneopfer an Patroklos ist.
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