NS - Wirtschaft ( - spolitik )
Leitvorstellungen der NS - Wirtschaftspolitik:
Politik wichtiger als Wirtschaft à kein detailliertes Wirtschaftsprogramm
Trennung von Wirtschaft und Staat aufheben
Schwerpunkt des Rohstoffproblems auf Kunststoffe verlagern 24523iod55znm2j
Selbstversorgung in 4 Jahren ( Vierjahresplan )
nat. Versorgung mit den wichtigsten Rohstoffen soll vom Ausland unabhängig werden
Autobahnen in Landschaft und Reich
Ziele: on523i4255znnm
rasche Schaffung von Arbeitsplätzen zur Verringerung der Arbeitslosigkeit
langfristiges Hauptziel: "Wehrhaftmachung"
Ziele mit folgenden Maßnahmen erreicht:
Stärkung und Ausbau des Transportwesens, Staatsaufträge
Reichsarbeitsdienst für alle 18 - 21 jährigen
Aufhebung der Kfz - Steuer à begünstige Wachstum der Automobilindustrie
Zuschüsse zum privaten Wohnungsbau, finanzielle Unterstützung für Investitionen
Einführung der allg. Wehrpflicht
Propagandisierung der Rolle der Frau als Mutter
à drei große Phasen der NS - Wirtschaft ( - spolitik )
Phase 1933 - 35/36
à zu Beginn Stand die Wirtschaft noch im Zeichen der Weltwirtschaftskrise
à die Aufrüstung spielte von Anfang an eine bedeutende Rolle zu ihrer Beseitigung
à Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung, wollten Arbeitslosigkeit, finanzielle und wirtschaftliche Not
beseitigen à beim NS - Machtantritt wurde verkündet: "Arbeit und Brot für alle"
27. 06. 1933 1. Gesetz zur Errichtung von Reichsautobahnen ( 2. Gesetz ... am 21. 09 1933 )
à gravierende Veränderungen im Außenhandel unter Reichsbankpräsident und Reichswirtschaftminister
Schacht
wollte sich aus dem Welthandel zurückziehen à nur noch Binnenwirtschaft
mußte "zwangsweise" Außenhandel betreiben um Rohstoffbedarf und Lebensmittelversorgung zu decken
wollte damit Grundlage für europäische Großraumwirtschaft schaffen
Neuorganisation der Wirtschaft
Betriebe wurden nach dem Führerprinzip strukturiert und zusammengeschlossen
Zwangskartellisierung und Pflichtgemeinschaften
Ausschaltung der freien Arbeiterbewegung
Phase 1935/36 - 38/39
stand im Zeichen des Vierjahresplans
à Rüstungsindustrie arbeitete gewinnbringend innerhalb von Planzahlen
à Rohstofffrage: "Achillesferse" des Regimes
à es traten immer mehr Probleme auf
à Arbeitslosigkeit war in Arbeitskräftemangel umgeschlagen
à Einschränkung der Konsumgüter zugunsten der Rüstungsindustrie
à "Kompetenzgestrüpp" à Aufgabenfelder waren nicht klar abgegrenzt à Abhängigkeit vom Führer
3. Phase 1938/39 - 45
die gesteigerten Probleme ließen sich vorläufig durch dir Blitzkriege lösen
à Neuordnungsprogramme für die eroberten und die noch zu erobernden Großwirtschaftsräume wurden erstellt
Niederlagen in Rußland waren die ersten Einschnitte in die NS - Wirtschaft
Ära Speer: der Reichsminister für Munition und Bewaffnung setzte auf totale Kriegswirtschaft
kurbelte Rüstung weiter an
Einführung von Fließbandarbeit mit Zwangsarbeitern und KZ - Häftlingen
ab 1943/44 konnte man nicht mehr auf kosten der unterworfenen Nationen leben à Probleme bei der Versorgung der Bevölkerung à NS - Wirtschaftspolitik brach wie ein Kartenhaus zusammen
à "Trumpfkarte auf Dauer" - Ausbeutung fremder Länder stach nicht mehr
Bewertung der NS - Wirtschaftspolitik
in der Literatur sehr uneinheitlich
einseitige Ausrichtung der Wirtschaft sauf Rüstung und Krieg
nie eigenständig, nur Mittel zur Machtstabilisierung und der Außenpolitik
Löhne und Gehälter blieben auf dem Tiefstand von 1932, Investitionen im Rüstungssektor, Versorgungssektor total vernachlässigt
Lebensstandard von 1928 wurde nie erreicht, dennoch spricht man vom "NS - Wirtschaftswunder"
Hitler wollte nur kurzfristige Erfolge und keine langfristige Planung
hätte nur verwirklicht werden können wenn sich der Traum vom gewonnenen Krieg und der Vorherrschaft in Europa erfüllt hätte
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