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Geschichte - Hexen


Hexen


früher würde die Meinung vertreten ; dass "Es besser ist ein zeit zu brennen und Gnade finden an der Seele als hernach an Leib und Seele ewig brennen und alle zeit verdammt sein."


In knapp 300 Jahren fanden 1 Million Frauen , Männer und Kinder den tot. Sie könnten sich aussuchen ob sie zuerst erwürgt oder enthauptet werden sollten und anschließend würden sie verbrannt. Im Schnitt brannten am Tag 10 Scheiterhaufen oder Hexenöfen in ganz Europa.


Der Glaube an Dämonen Und Hexen reichen weit zurück. schon in der Mythologie Indiens , Persien und Agypten gab es den Teufel. Im Christentum gab und gibt es immer eine Figur des bösen. IM Mittelalter gab es noch kein system in den Hexenverfolgungen, diese Verfolgungen lösten auch noch keine Massenhysterien aus.





Das Wort Hexe ist aus dem althochdeutschen Wort  "hagzissa", "hagazussa" abgeleitet.
"Hag" bedeutet Rodung, Feld und Flur, das übrige "die Schädigende". Eine Hexe ist demnach die Feld und Flur Schädigende.


Dadurch das die Kirche immer mehr Macht erlangt und ihr Einfluss ständig steigt, kann sie mit Gewalt gegen jene vorgehen die nicht in ihrem Interesse handeln. Das sind Leute die anders denken, glauben und handeln. Am ende des Mittelalters entsteht die Inquisition. Diese führt Feldzüge gegen Ketzer. Das Prominentestes Opfer ein Französin: Die Jungfrau von Orleans.


Zu dieser Zeit gibt es 2 Inquisitoren die sich darüber aufregen ,dass angeblich ihre Arbeit behindern würde. Heinrich Kremmer (der sich selbst als Inquistatoris bezeichnete) und Jakob Sprenger, beide waren Mönche des Dominikaner Ordens. Sie zeichneten sich durch ein starke Frauenfeindlichkeit auf. Sie wenden sich an den Papst Inosenz VIII.. Dieser bezeichnete sich selbst als "Knecht der Knechte". andere sollten ihm als "Vater des Vaterlandes " bezeichnen dies nicht ohne Grund , da er 16 Kinder hatte die er alle mit Kirchenämter versah. Dadurch das er so viele Kinder hatte und noch einen hohen Lebenstandart hatte brauchte er sehr viel Geld dies beschaffte er sich dadurch das er öffentliche Hurenhäuser in Rom betrieb. Dieser Papst verfasste eine Bulle. (Kassette) Die beiden Inquisitoren fühlen sich durch diese Bulle bestärkt und schon bald kommt ihr erster große Fall. Es sind 7 Frauen angeklagt. Durch Verfahrensfehler kommen diese, aber frei. Durch diesen Vorfall keines falls entmutigt verfassen sie Ratschläge und Skripte zur Erkennung von Hexen und Zauberer. daraus wird dann ein Buch das 3-teilig ist. Das Buch erscheint 1487 Straßburg und hatte eine Genehmigung der Theologischen Fakultät Kölns. Diese jedoch ist gefälscht, diese Tatsache kommt aber erst Jahre später ans Licht. Das Buch hieß Maläus Malifikarum =Hexenhammer dieses Buch sollte wie ein Hammer auf die Hexen und Zauberer niederschmettern. Man bezeichnetet diese Werke heutzutage als eines der unheilvollsten Werke der Weltliteratur.


In den Büchern steht zum Beispiel, dass die Hexen und Zauberer im Feuer verbrannt werden sollen da dies ihre Körper reinigt. Es wird auch geschildert wie ein christ zum Satanist wird, für dies sind einige Vorgänge notwendig: 1,)man geht mit dem Teufel einen Bund ein man spricht auch von Bullen mit dem Teufel. Man schwürt dem Glauben hab und wird vom Teufel auf der Stirn gesalbt, dies wird gemacht damit die Taufe aufgehoben wird. danach streicht er Teufel den Namen aus dem Buch der lebenden und gibt dem neuen Anhänger einen neuen Namen und schreibt diesen in das Buch der Toten. Außerdem versäht der Teufel einem mit einem Mahl an dem man Schmerz unentfindlich ist und nicht blutet.


Es gibt einen Hexenflug der in allen Ländern anders ist. In den deutschsprachigen Ländern fliegen die Hexen auf Besen ebenso in Frankreich.

In Schweden kommt der Teufel persönlich steckt sich einen Stab in den Hintern auf dem seine Anbeter platz nehmen. Die Welschenhexen fliegen auf Böcken durch die Lüfte. In Italien fliegen sie sogar auf Stäben Besen Heugabeln und Böcken


In diesem Buch wird auch geschildert das Hexen Salben herstellen mit denen sie sich unsichtbar machen können den Lebenspartner im Bett so tief einschlafen lassen können damit er nicht bemerkt wenn sein Partner in der Nacht verschwindet. Jedoch waren sich die Inquisitoren nicht darüber einig aus welchen Bestandteilen eine Salbe besteht.


Hexenfeste: Es würde damals gedacht das die Hexen Feste abhielten würden . Bei diesen Festen saß der Teufel in der Mitte. Die Verkostung war verschieden einmal waren nur die feinsten Sachen aufgedeckt und ein anderes mal gab es nur alte schimmlige Nahrung. Es würde auch behauptet, dass auf diesen Festen Neugeborenen ungetaufte Gliedmassen abgeschnitten werden würde damit die Hexen ihr Tränke brauen könnten.


Später kam eine Sage im Umlauf die behauptet hat das eines Nachts der Teufel als Juwelier verkleidet einem Mann aufsuchte und mit dessen Töchter ein Kinderzeugte. Dieses Kind war Martin Luthor. Dies behauptete man, weil der Kirche es überhaupt nicht gefiel was dieser Bursche von sich gab. Er führte die Reformation ein, diese bezeichnete die Kirche als Teufelswerk.


Hexenprozesse:


Im Normalfall könnte der Angeklagte sein Leben vergessen. Entweder starb er durch die Folter oder würde hingerichtet. Die Richter und Kläger hatten Angst das die Angeklagten, wenn sie frei kommen würden, sich an ihnen rächen würden. Deswegen würde immer die Todesstrafe angewendet, diese war verbrennt zu werden. Damals war man sich sicher das nur Feuer die Seelen der Hexen und Zauberer reinigen würde können. Jedoch gab es nur wenige lebend Verbrennungen. Es würde den zum Tode verurteilten vor dem verbrennen gewährt geköpft, erhängt zu werden oder das sie einen Schwarzpulversack um den Hals gehängt bekommen damit sie nicht so leiden müssten. Man würde gefangen genommen und würde in das Hexenloch = Gefängnisse. Das Leben dort war hart man bekam kein Essen und Trinken und musste seine Notdurft auf dem Boden verrichten. Man bekam Geständnisse aus den Angeklagten heraus, indem ihnen Folter angedroht oder ausgeführt würde. Es gab verschiedene Folterinstrumente. es würde am Anfang der Folter mit dem Schnüren begonnen.


Schnüren:

Bei dieser Folter wurden die Schmerzen auf verschiedene Art und Weise erzeugt. Zum einen konnten je nach Foltergrad die Schnüre tief ins Fleisch schneiden, die Blutzufuhr unterbinden und/oder durch Bewegung der geschnürten Körperteile schier unerträgliche Schmerzen erzeugt werden.


Nach dieser Folter kam man in die Daumenschraube oder die Spanischen Stiefel.


Daumenschraube: Bei dieser Folter würden die Daumen solange gepresst bis. das Opfer gestand oder seine Knochen gesplittert würden. Diese Art der Folterung fand in vielen europäischen Länder Verwendung. Am furchterregendsten war die deutsche Variante, denn sie war mit Stacheln besetzt, die sich durch die Fingernägel in das Fleisch des Opfers bohrten.


Spanische Stiefel: Der Fuß und Unterschenkel eingeklemmt und anschließend solange gepresst bis die Knochen brachen und oder splitterten


Das Recken fand auch Verwendung.


Recken: Der Recken ist eine der Foltermethoden, dabei werden dem Opfer die Hände mit den Handrücken aneinander hinter dem Rücken gefesselt und mit einer Schlaufe verbunden, an der dann der Haken zum Aufziehen befestigt wird. Die besondere Art der Fesselung verhindert das Brechen der Ellbogen und das vorzeitige Auskugeln der Schultergelenke. Die Beine werden ebenfalls gefesselt und mit einer Schlaufe verbunden, an der zur Verstärkung der Folter Gewichte befestigt werden können. Beim Aufziehen wird das Opfer durch ein Seil angehoben, wodurch die Muskeln der Arme und Schultern extrem überdehnt werden.


Bei der Streckbank sollte der Gefolterte so dünnen werden das man den Kerzenschein vorbei sah.

Die schrecklichste Art der Folter war der Hexenstuhl Dieser war ein mit scharfen Metalldornen beschlagener Stuhl, auf dem die Hexe bis zu 36 Stunden hinweg fixiert wurde. Die Dornen wurden zusätzlich von unten her durch Feuer und Glut erhitzt.


Am Anfang verfolgte man nur Frauen , da sie den geringsten Wiederstand gaben. Die Frau würde damals als rechtlich und sozial minderwertig behandelt. Die Kirche war zu der Zeit stark Frauen feindlich. Die Frauen sind primitive gefährlich Geschlechtswesen. Sie sind nur dazu da Um Nachfahren zu zeugen. Die 2 Autoren des Hexenhammer leiten von dem la. Wort Femina (=Frau)

Fe= Glaube und nina= weniger ab. Daraus kommt das Wort fenina =Weigerglaube. Im laufe der Zeit würden immer mehr Männer und Kinder verurteilt


Gründe für verdacht waren: vor oder nach einem Gewitter gesehen zu werden, man glaubte daran das

Hexen Wetterzauber wirken würden.

Unbeliebtheit

man war hässlich und/ oder hatte Falten

Man streckte bei der Kommunion die Zunge nicht weit genug heraus

man war behindert

Hebamme: Kind tot geboren

Mutter starb bei der Geburt






Geschichte der Hexenprozesse in der Steiermark:


1580 in Arnfeld kam es zu einer der seltenen Lebendverbrennungen. Der Angeklagte war eine Frau. Ihr würde unterstellt Wetterzauber zumachen und sich in Tier verwandelt zu haben. Diese Frau blieb sogar bei den schwersten Foltern standhaft und man konnte ihr kein Geständnis aus ihr hinaus foltern.

Sie würde wegen eines Knechtes verurteilt, da er sie angeblich sah wie sie einen Raben zur Welt brachte. Angeblich geschah bei der Verbrennung etwas seltsames. Es war sehr ungewöhnlich das die Frau noch nach einer Stunde nach beginn des Feuer lebte. Außerdem haben Leute beobachtet  wie ein Kröte aus dem Holz sprang und versuchte ins Wasser zu springen, jedoch erschlug der Scharfrichter diese. Als das Feuer aus war entdeckte man an der Leiche genau die selbe Narbe wie die am Frosch.



Im 17 Jahrhundert erreichte der Kampf der Protestanten und Katholiken den Höhepunkt in einigen Teilen der Steiermark gab es mehr Protestanten als Katholiken. in Graz waren angeblich nur mehr 3 Katholiken. Zu dieser Zeit kam es zu immer mehr Hexenprozessen und Hinrichtungen


In der Mitte des 17 Jahrhundert wird Wolf Weler verurteil er musst 24 Stunden auf dem Hexestuhl verbringen und starb an dessen Folgen. Im Protokoll stand nur " bis ins frische Fleisch aufgefressen.




Am 28.9. 1673 zeigte Katharine Lorenz einige Leute an. Sie machet eine Aussage beim Landgericht Feldbach. Diese Anzeige sollte den größten Hexenprozess in der Geschichte der Steiermark auslösen.

Sie sagte , dass sie einmal Schwammerlsuchen war und beim Heimweg an einer Lichtung vorbei gang. Dort war eine große Menschenmenge, diese tranken und aßen. Diese Leute wollten das Katharina mitmacht, sie weigerte sch jedoch und darauf hin habe man sie verprügelt. Als sie am Boden lag kam der Teufel und holte seine Anhänger ab und lies sie am Boden liegen.


Zunächst glaubet man Frau Lorenz nicht, aber nach 2 Wochen führte man ihr die Personen vor die sie beschuldigte. Alle Angeklagten stritten ab an dem Tag dort gewesen zu sein. Nun werden einige dieser Leute auch von anderen beschuldig und so kommen sie ins Gefängnis. Es werden immer mehr Leute festgenommen. Ein Grund dafür ist sicher das der Landgerichtsschreiber sich profilieren will und jede Anschuldigung nachgeht. Unter den Angeklagten befindet sich eine alte Frau namens Falkling diese Frau wird sogar von ihrem eigenen Sohn verleugnet ,dieser behauptet vor Gericht das seine Mutter Schauer gemacht hat.

Nun wird die alte Frau gefoltert sie nennt weiter Namen, im Januar wird die Frau auf Hexenmale untersucht und man wird fündig. Nun wird die Frau auf dem Hexenstuhl gebunden. Sie sagt weitere Namen . Diese 17 Namen sind dem Landschreiber aber zu wenige, daher lässt er sie noch mal auf dem Hexenstuhl platz nehmen. rau Falkling nennt weitere Namen.


Gregor Akricular wird von mehreren Leuten beschuldigt ein Hexer zu sein. Er war der Priester von Feldbach. Er sagte das er zu dem angeblichen Zeitpunkt zu Hause lag, da er krank war. Nun kommt Der Prozess ins stocken.. Die Feldbacher regen sich auf da der Prozess immer mehr und mehr Geld kostet. Das interessiert die Richter aber nicht und es werden immer mehr Priester festgenommen.. Graf Burgstall bekommt einen Fragebogen zugeschickt mit dessen Hilfe er alle noch offenen Fragen bewältigen soll. Die meisten angeklagte leugnen noch immer, deswegen lässt er alle auf Hexenmahle untersuchen und wie erwartet wird er fündig.


Im Frühjahr 1675 sagt Kaiser Leopold I., dass alle hingerichtet werden sollen. Darauf hin werden 6 Personen verbrennt. Am selben Tag als die Verbrennung stattfindet beobachten Leute wie ein Rabe aus dem Hexenloch rausfliegt. Als man nach den Hinrichtungen ins Hexenloch schaut findet man Gregor Akricular tot in seiner Zelle dies war ein weiteres Zeichen dafür das er ein Hexer war. Man glaubte das er die Rabe war der davonflog. Heute weiß man aber das ihm ein Richter getötet hat. Nun beginnt ein Streit darüber wer den Leichnam wegräumen soll, es findet sich niemand und so verwest der Körper in der Zelle im Sommer lassen die Bürger den zur Unkenntlichkeit verwesten Körper wegschaffen. Der Hexenprozess findet noch immer kein Ende und immer mehr Leute werden gefangen genommen. Der Graf stellt mehrere ersuchen and die Landeshauptstadt Graz, dass man ihm seines Amtes entheben würde. Sein Wünsch wird jedoch nicht gewährt und man schickt ihm Kommissar Wilhelm Kalutsche, ein sehr fanatischer Hexenjäger. Nun kommt der Hexenprozess wieder in die Gänge am 23.9.1675 loderten die letzen Scheiterhaufen- Katharine Lorenz, die Frau die alles in s rollen gebracht hat starb so nimmt man an im Hexengefängnis. Bei diesem Prozess starben insgesamt 20 Leute 3 davon im Gefängnis und 17 auf dem Schafott



Im Jahr 1680 sterben 9 hexen am Gleichenberg


9 Jahre später sterben durch die Hexenjagd ganze 37 Menschen in einem Jahr


In Lutenburg werden alle Frauen als Hexen enttarnt und hingerichtet


Um die Jahrhundert wende lassen die Hexenverfolgungen nach


1744 letzter Hexenprozess in der Steiermark es kommt jedoch zu keinen Todesurteil.



1776 schafft Kaiserin Maria Theresa die Folter und Hexenprozesse ab, ihr Sohn, Jose I lässt 12 Jahre später alle Gesetze über Hexerei streichen.






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