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Widerstand - Der Widerstand im Deutschen Reich

28.) Der Widerstand im Deutschen Reich


Deutschland:


Weiße Rose:


1942, Kern der Gruppe bildeten Alexander Schmorell, Christoph Probst, Hans Scholl und dessen Schwester Sophie Scholl. Sie verteilten Flugblättern in denen sie vor allem an christliche Wertvorstellungen appellierten.

Am 18 Februar 1943 wurden die zwei Geschwister und C. Probst allerdings verhaftet. Den "Prozeß" führte Roland Freisler, der sie hinrichten lies.




Rote Kapelle:

1940, Kern der Gruppe: Harro Schulze-Boysen und Mildred Harnack.


Die Gruppe war darauf spezialisiert das Vergehen der Nazis zu dokumentieren und diese der Öffentlichkeit nahe zu bringen, bauten auch ein Nachrichtennetz zur Sowjetunion auf.


Das Attentat am 20 Juli 1944:

Kern der Gruppe: Graf von Stauffenberg und andere höhere Offiziere

Stauffenberg versteckte eine Bombe im Besprechungszimmer neben Hitler.

Ende: Stauffenberg glaubt, daß Hitler tot sei und übernimmt die Führung. Er wurde später hingerichtet (Richter war Freisler)


Frankreich:


Nach dem Zusammenbruch Frackreichs 1940 bildeten sich besonders starke und bekannte Widerstandsgruppen, zum Beispiel die Maquis.
Methoden: sie halfen vor allem bei der Invasion in der Normandie mit.


Italien:


Im Norden schlossen Widerstandsgruppen zum "Komitee der nationalen Befreiung" zusammen (Resistanza). Die sich in der Stadt Salon formierten und einen Partisanenkrieg gegen die italienischen Faschisten führten.


UdSSR:


In de Sowjetunion bildete sich unter Marschall Kliment Woroschilow eine Partisanenbewegung. Sie führten einen offenen Kampf gegen die Deutschen ähnlich wie in Jugoslawien.


Jugoslawien:


In Jugoslawien bildeten sich nationale Organisationen der Widerstandsbewegung (=Cetniks). In Westserbien unter dem Kommunisten Tito. Nach dem Ende des Weltkrieges, versuchte diese Partisanenbewegung Teile Südkärterns zu gewinnen. Dies konnte aber durch eine Volksabstimmung verhindert werden.


Österreich:


Der militärische Widerstand:

Major Szokoll versuchte Offiziere für seine Ideen zu gewinnen, zum Beispiel Major Otto Schick, einen Plan für die Befreiung Wiens ausarbeitete. Schick wollte seine Einheiten vom Posten abziehen, um so den Einmarsch der Russen in Wien zu ermöglichen. Dieses Vorhaben wurde verraten Z Schick wurde mit anderen Offizieren (Huth, Raschke) am Spitz gehängt. Trotzdem verließen die Truppen ihre Posten, so daß die Rote Armee immer weiter vorrücken konnte und zumindest eine Belagerung Wiens verhindern werden konnte.


Die O5:

O5 bedeutet Österreich, die Zahl 5 = der fünfte Buchstabe. In dieser Widerstandsgruppe waren Mitglieder aller Parteien vertreten. Der Generalstab der O5 unterstand direkt dem POEN (provisorisches österreichisches Nationalkomitee). Nachdem das POEN, wegen Spitzel, zusammengebrochen war, übernahm der sogenannte Siebenerausschuß die politische Leitung.


Zusammensetzung:

Zu Widerstandsgruppen schlossen sich all jene zusammen, die andere Ideologien vertraten. Zum Beispiel Sozialisten, Kommunisten oder Gläubige. Zu Beginn des Krieges arbeitete jede Gruppe unabhängig und erst im letztem Kriegsjahr schlossen sich auch diese verschiedenen Gruppen zu einer zusammen.


Methoden:

Sabotageakte: Brandstiftung.

Höhere Offiziere setzten auch falsche Marschbefehle für die Truppen aus.

Die Widerstandsgruppen versuchten auch den Kontakt mit den Alliierten zu pflegen. Allerdings waren sie einerseits sehr skeptisch und befürchteten in eine Falle geraten zu können, andererseits waren diese Gruppen nicht so entschlossen wie zum Beispiel die Résitance.

Neben diesen aktiven Widerstandsbewegungen gab es auch zahlreiche Gruppen, die nur passiv gegen Hitler Widerstand leisteten.








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