Wir unterscheiden vier grundlegende Arten von Geschichtsquellen:
1) Mündliche Überlieferungen (Zeitzeugen)
2) schriftliche Überlieferungen
3) Bildmaterial, Darstellungen, Zeichnungen
4) Funde von Gegenständen, Bauwerke der Archäologie
Urgeschichte
Als Urgeschichte bezeichnen wir die schriftlose Zeit.
-) Erste Menschen sind Normaden, sie sind nicht seßhaft.
-) Sie können jagen, sammeln, schlafen.
-) Erste Artefakte sind Speere, Pfeile und Bogen.
Die Urgeschichte wird weiters unterteilt in:
1. Steinzeit: Bearbeitung von Stein
2. Bronzezeit: Bearbeitung von Bronze
3. Eisenzeit: Bearbeitung von Eisen
-) Typische Hausbauweise ist das Langhaus: Tiere und Menschen wohnen im gleichen Haus, jedoch in verschiedenen Bereichen des Hauses. Die Abwärme der Tiere Strahlt aber in den Wohnbereich.
Hierarchie und Entwicklung zu Völkern:
Familie T Großfamilie T Sippe (Mehrere Großfamilien) T Stamm ( M. Sippen) T Volk ( M. Stämme) Oberster ist Häuptling
Erste Formen der Hierarchie:
-) Häuptling gibt Befehle, Gesetze und verwaltet.
-) Gefolgsleute zur Unterstützung seiner Macht
-) Abtrennen einer gehobenen Schicht (Adel).
-) Bei Krieg mußte er auf Hilfe seiner Gefolgsleute vertrauen.
Erste Gesellschaftsstruktur:
Antike
2000 v. Chr. Ende der Urgeschichte in Mesopotamien
14 v. Chr. Ende der Urgeschichte in Österreich durch die Römer (Eroberung der Königreichs Noricum)
-) Erste Hochkulturen in Mesopotamien durch die Babilonier in Ur, Uruk.
-) Stele des Hamurabi, Gesetzesschrift in Stein, einfache Keilschrift.
-) Polydeistische Religion:
-) Merkmale einer Hochkultur:
Staatliche Ordnung
Religionsordnung
Beamtentum
Einheitliche Sprache
einheitliche Wirtschaft
Geld existiert (Münzen) aus Edelmetall
Bedeutende Hochkulturen waren in Griechenland (Athen, Sparta), Agypten und Babilonien.
Griechenland
-) Griechenland Bestand aus Stadtstaaten sogenannten Polis.
-) Metropolis waren Stadtstaaten die Kolonien gebildet haben wie Athen, Sparta, Theben und Korinthe.
-) Expansion der Griechen nach Troja in der Türkei, Unteritalien( Neapel) und Spanien und Südfrankreich.
Timokratie T Herrschaft des Geldes
Griechische Kunst:
Glatt (Dorische Säule)
Kornellierung
ionische Säule korinthische Säule
Rom
Königreich Tusci:
-) Latinische Etrusker besiedeln die Toskana und die 7 Hügeln Roms.
-) Erste Staatsform Dualismus ( Doppelkönigtum).
-) Sind gute Seefahrer, Straßen- und Brückenbauer, und Händler.
-) Sie glaubten an ein Leben nach dem Tod.
Italiker:
753 kroch Rom aus dem Ei.
Um 753 Herrschaft der Römer über die Etrusker. Stadtgründung
Um 500 Rom wird frei
Gesellschaft in Rom:
Patrizier (Plebejer)- Proletarier (Mittelstand)
Nobilität
Amtsadel Geldadel kl. Handwerker- Ländl. Bauern-
(Großgrundbes.) (Neureiche) Geschäftsleute ehem. Soldaten
Konsuln, Prätoren
Stadthalter
(Sklaven-rechtlos)
Stimmrecht
Senatsparteien Volkspartei
Oplimaten Populeum
Staatsformen des Römischen Reiches:
Monarchie (Königreich)
Res repuplika (öffentliche Sache)
Kaiserreich
a) Erbkaiser
b) Adoptivkaisertum
c) Soldatenkaisertum
West/ Ost-Rom
451 v. Chr. 12 Tafelgesetze: Abschluß der Ständekämpfe; Einführung des Volkstribunen
265 v. Chr. Rom erobert alle Nachbarsiedlungen und Staaten. Unterwerfung von Unter und Mittelitalien.
Punische Kriege:
1. Punischer Krieg: Ziel: Sizilien erobern. Von Karthago gewonnen.
2. Punischer Krieg: Ziel: Vorstoß an die Ostküste Spaniens. Von Rom gewonnen.
3. Punischer Krieg: Ziel: Vernichtung Karthago. Rom gewinnt.
Hannibal mit Elefanten über Alpen.
Der Krieg dauerte von 241 -146 v.Chr. und endete mit der Zerstörung Karthagos. Karthago wurde von nun an als Provinz weiter verwaltet.
Rom dehnt sich auch weit nach Osten aus nach Griechenland, Mazedonien, Kleinasien u. a.
Innenpolitische Krisen:
-) Durch den Siegestaumel gibt es einen Bruderkampf zwischen Marius und Sculla.
-) Marius will Heeresreform durchführen. Sculla bekommt Oberbefehl über Ostasien.
-) Bildung von Gladiatorenschulen. Durch Siege kommen mehr Sklaven nach Rom als Einwohner vorhanden sind.
-) 3 Sklavenaufstände (Spartacus)
-) 2x Eroberung von Rom durch Kartagische Piraten.
Marius` Neffe Gaius Julius Cäsar kommt an die Macht:
1. Triumvirat:
Cäsar (Militär) Pompeus (Politiker) Crassus (Reichster Römer)
Feldzüge Gallien panen et circensis (Brot und Spiele)
-) Cäsar stirbt 44 v. Chr.
-) Cäsar vollbringt zwei bekannte Reformen. Eine Kalenderreform (julianischer Kalender) und eine Gesetzessammlung.
2. Triumvirat (43 v. Chr)
Marc Antonius Octavian Lepidus
31 v. Chr Schlacht bei Actium: Marc Antonius gegen Oktavian.
Die Folgen sind wie beim Ersten Triumvirat T Sieger war Octavian (Augustus)
Marc Antonius hat sich mit Kleopatra umgebracht.
Da Agypten herrscherlos war wurde es römische Provinz. (Ende der Nachfolgestaaten des Alexander d. Großen T Ptolemäer Reich)
Herschaftsformen - Prinzipat
Augustus führte diese Form ein. Prinzipat heißt soviel wie "Erster im Staat".
Ausdehnung des Reiches; Eroberung der Ostalpenländer; Errichtung der Provinzen Norricum, Rhätien und Panonien.
Erbkaisertum bis 92 n. Chr.
Dynastien: Claudier/ Julier (Gleiches Geschlecht)
Claudier: Tiberius (Väterchen) 1.Triumpfbogen in Rom
Nero
Forum Romanum
Ende des Erbkaisertums durch die Flavier (Kaiser Domitian: Christenverfolgung)
Adoptivkaisertum bis 200 n. Chr.
Der regierende Herrscher adoptiert den Fähigsten Politiker im Staat um die Nachfolge zu gewähren.
Hadrian (2.Triumphbogen, Athen)
Soldatenkaisertum ab 200 n. Chr.
Erfolgreicher Feldherr wird zum Kaiser proklamiert. T Bis zu sechs Kaiser gleichzeitig.
Abstieg des röm. Reichs durch Streitigkeiten der einzelnen Kaiser.
Septinus Severus (3. Triumpfbogen)
Dominat
Kaiser wird zum Gott erhoben T Diokletian
313 n. Chr. Konstantin der Große
Edikt von Mailand: Erlaubt den Christen die Gleichberechtigung im Römischen Reich als Religion neben allen anderen.
395 n. Chr. Teilung des Römischen Reiches in eine Ost- und eine Westhälfte.
476 n. Chr. Germanischer Fürst Oloaker setzt den letzten weströmische Kaiser Romulus Augustulus ab.
T Ende des Weströmischen Reiches durch Völkerwanderung
Oströmisches Reich wird im Jahre 1453 n. Chr. durch Eroberung von Byzanz durch die Osmanen zerstört.
Völkerwanderung
-) Hauptsächlich durch Germanische Stämme.
-) Gründe für die Völkerwanderung: Überbevölkerung, Nahrungsmangel, Naturkatastrophen, Innen- und Außenpolitischer Krieg, Abenteuerlust.
Vandalen
-) Bauernvolk, Ackerbau und Viehzucht.
-) Einzelhöfe, Dorfgemeinschaften und Großfamilien.
Das Volk wurde in drei Gruppen eingeteilt.
-) Freibauer: Eigenes Land, politisch und als Person frei
-) halbfrei Bauer: Politisch nicht frei
-) unfreier Bauer: kein Besitz und pol. Unfrei
-) An der Spitze stand der König (alle Gewalt)
-) Thing: Treffen aller politisch freien
-) Almende: Gemeinsamer Besitz: Wald, Wiesen, Wasser
-) Hufe: Maßeinheit
-) Germanische Stämme: Langoparden, Sueben, Quaden.
Islam
-) Durch Wanderung der Semiten (Naturreligionen) kommen sie in Berührung mit den Christen, Juden, Hinduismus.
622 n. Chr. Mohammed flüchtet (Hedschra T Flucht) vor Landesfürsten nach Mekka T Medina
Wissen: Mündliche Überlieferung T Sunna
Schriftliche Überlieferung T Koran
Eroberungswellen nach: Europa über Nordafrika/ Gibraltar (Dschebel des Tarek)
bis Tours - Portiers mit Reiterarmee und Bogenschützen
Wurden Anfang des 8. Jhdt. durch Karl Matell gestoppt.
Positive Kontakte mit dem Christentum:
-) Wissenschaft und Handel:
-) Kunst: Ornamente z. B. Grenada (Kalifat) Alhambra
Christianisierung von Europa
-) wird von Irland und Rom aus vorangetrieben.
-) Bonifazius missioniert von Irland aus in den deutschsprachigen Raum.
-) Der Ostraum wurde von Cyrill und Method von Rom aus missioniert.
-) Weitere Missionare: Rupert (Salzburg), Gallus (St. Gallen).
-) Benedikt von Nursia T Benediktiner auf Monte Cassino
Frankenreich
500 n. Chr. Das regierende Geschlecht der Merowinger tritt unter König Chlodwig den Christen bei.
732 n. Chr. König Karl Matell
751 n. Chr. Pippiniden: Hausmajer
-) Karl der Große ist Begründer des Frankenreichs.
-) Er hatte keine feste Hauptstadt sondern Pfalzen. Die Pfalzen hatten Gaue (Markgraf).
-) Außenpolitik: bis zu den Pyrenäen (Rolandslied).
-) Probleme mit den Arabern
-) Mit asiatischen Reitervolk Awaren
-) Über 30 Jahre Krieg mit Sachsen
-) Kämpfe mit den Langoparden in Oberitalien
-) Innenpolitik:
-) Entwicklung neuer Schriften: Lehrer von K. d. G. Alkuin
-) Baukunst: Romanik (Kunst, Kultur, Bildung, Schrift, Bauform)
-) 3-Felderwirtschaft
800 n. Chr. Kaiserkrönung von Karl dem Großen
814 n. Chr. Tod von Karl dem Großen
Die Söhne von Karl dem Großen sind Flaschen sie können das Reich nicht weiter führen. Verträge (Vertrag von Verdun) führen zur Teilung des Reiches T 3Teile später nur mehr 2Teile.
Westfränkisches Reich Ostfränkisches Reich
Röm. Kultur Französisch Deutschsprachiger Raum
Erbkaisertum Wahlkaisertum
friedlich um K kriegerisch um K.
Frühmittelalter
996 n. Chr. Osterrichi wird erstmals erwäht. Ist sehr klein und liegt östwärts. Zur Zeit der Babenberger wird das Reich vergrößert.
1156 n. Chr. Wird zum Herzogtum erhoben.
1256 n. Chr. Der letzte Babenberger stirbt.
Interregnum bis 1282 n. Chr. Wird durch Einsetzen der Habsburger beendet.
Österreich im Mittelalter
Babenbergerzeit
-) Um 800 Awarenmark unter Karl d. Großen
-) Unter den Ottonen - Ottonische Mark
-) 976 Einsetzen der Babenberger
-) 996 erste Erwähnung des Namens "Österreich"
-) Funktion der Grenzmark - Sicherung der Reichsgrenze gegen die Awaren und Magyaren.
-) Residenz von Pöchlarn über Melk-Tulln-Klosterneuburg bis nach Wien verlegt (unter Heinrich II.)
Regenten der Babenberger
Leopold III. Der Heilige
Großer Förderer der Kirche - Klostergründung, z.B. Heiligenkreuz, Klosterneuburg (Schleierlegende - Agnes), Zwettl.
Leopold IV. - Herzog von Bayern
Heinrich II. Jasomirgott
Privilegium minus 1156 - Erhebung zum Herzogtum = Beginn der österreichischen Staatswerdung
Leopold V.
Teilnahme am 3. Kreuzzug - Richard Löwenherz - Sage von der Entstehung des rot - weiß - roten Bindenschildes
1192 Erwerbung der Steiermark.
Leopold VI. der Glorreiche
"Goldene Zeit", Förderer der Städte (1221 Stadtrecht für Wien), des Handels und der Kirche (Stift Lilienfeld); sein Hof wird Zentrum der ritterlichen Bildung (Walther von der Vogelweide).
Friedrich II. der Streitbare
Konflikt mit den Ungarn, 1246 - Tod in der Schlacht an der Leitha - Ende der Babenberger.
-) 1246 - 1282 Österreichisches Interregnnum
-) Premysl Ottokar von Böhmen erwirbt Österreich, Heirat mit Margarethe, der Schwester des letzten Babenbergers. 1273 - Reich wählt Rudolf von Habsburg zum König, dem Ottokar sich widersetzt -- Reichskrieg.
-) 1278 Tod Ottokars in der Schlacht bei Dürnkrut und Jedespeigen.
-) 1282 - Belehnung der Söhne Rudolfs v Habsburg (Albrecht, Rudolf) mit Österreich.
Habsburgerzeit
Beginn der Habsburgerischen Hausmachtpolitik.
Ziel.: a) Vereinigung des Stammlandes Österreich der Hbg. (Vorlande) mit Österreich.
b) Ausdehnung der Herrschaft im Sudetenland- und Donauraum
-) 1291 Ewiger Bund (gegen die Hbg.) Schwyz, Uri, Unterwalden
-) 1386 Verlust der Schweizer Besitzungen (Schlacht bei Sempach)
-) Erwerbung Kärntens
Rudolf IV der Stifter
Schwiegersohn Karl IV., Plan der Erhebung Österreichs zum Erzherzogtum - Privilegium Majus (5 Urkunden, als Fälschung erkannt)
1363 - Erwerbung Tirols, Abschluß von Erbverträgen, die später eine Vergrößerung der Hausmacht ermöglichten. Förderer von Kultur (-1365 Wiener Universität = 2. deutsche Universität) und Wirtschaft (Privilegien für die Städte).
-) 1379 Länderteilung zw. Albrecht III. Und Leopold III.
-) 1382 Erwerbung von Triest
Albrecht V.
Erbt die Krone Ungarns und Böhmens, wurde 1438 auch deutscher Kaiser, sein früher Tod 1439 verhinderte den Aufstieg zur Großmacht.
Friedrich III.
Sein Motto war: AEIOU, Residenz zeitweise in Wiener Neustadt. 1453 Bestätigung des Privilegium Maius. Jahrelanger Bürgerkrieg wegen der Erbfolge in Ungarn. Sohn und Nachfolger: Maximilian I. Einleitung der Heiratspolitik der Hbg. (1477 - Burgundische Heirat)!
Zeitschiene: z. B. Karl IV.
Interregnum
Karl I. Habsburger
ztw. Dts. K.
996 n. Chr. 1246 1282 1500 1807 1867 1918
Doppelmonarchie
1740-80 Friedrich I.
Erzherzog in Ö Erbkaisertum
Wahlkönigtum Königin Ungarn Kaiserreich Ö entsteht
Königreich U
Anm. Karl I. Luxenburger hat seine Residenz in (goldene Stadt) Prag. Privilegium Majus ist Fälschung der König wußte von nichts.
Rudolf IV. Gilt als Gründer der Wiener Uni.
Kunstformen im Mittelalter
Romanik
-) Rundbogenfenster
-) Kleine Öffnungen: Fenster, Türen
-) Gewölbe: Kreuzgewölbe
Leistungen: Romanische Bauwerke
in Frankreich Cluny, Arles in Italien Pisa, St. Markus (Venedig)
in Deutschland Speya, Worms
in Österreich Riesentor, Rubrechtskirche, Absis, Schöngrabern Waldviertel.
Dom von Gurk in Kärnten.
Romanik: Totenhäuser TKarner von Petronell, Tulln, Pulkau, Hallstadt
-) Es wurden Gebeinhäuser gebaut, weil kein Patz mehr in Friedhöfen.
Abschluß Romanik
Kleinkunsthandwerk (Bücher), Goldschmied, Glashandwerk, Gewand des Priesters
Romanisches Kunsthandwerk:
-) Verduner Altar (Klosterneuburg)
-) Steiermark T Riesenbibel von Admont
-) Lothar Kreuz T Steiermark
Mittelalterliche Irrlehren
Niedergang der Kirche führt zur Kritik an kath. Kirche und führt zur ansteigen der Armut.
Irrlehren T Grundlage für Reformation (Erfolg)
-) In Südfrankreich: Gruppe der Katharer/ Waldenser
-) England 1400: John Wickliff T größte Leistung Übersetzung der Bibel ins englische.
-) J. Hus (Hussitten T Ausbreitung
-) Kirche reagiert mit Reformkonzilien (Kongresse der höchsten Amtskirche T Verbrennung von Hus wegen Irrlehren.
Gotik
Entsteht in Frankreich um 1100 n. Chr.
-) Angst vor dem übermächtigen Gott ist sehr klein.
-) Reine Baukunst bis 15 Jhdt., Kunst in Europa (Früh, -Hoch- und Spätgotik)
-) Ab 1500 auch weltliche Gebäude: Rathäuser (Spätgotik).
Romanik T Wandbau
Gotik T Gliederbau
Sakrale Gebäude:
Frankreich: - Notre Dame (beide Türme unfertig)
-Chatres
-Amiö
England: -York
Italien: -Dogenpalast
-Mailand
-Siena
Deutschland: -Kölner Dom
Österreich: -St.Stefan
-Maria am Gestade
-Votivkirche
Bürgerhäuser in Steier und Graz (Kornmesserhaus)
Kleinkunst: Tafelaltar, Plastik, Ölmalen, Holzschnitt, Cu-Stich, Erzguß
Plastik:
Kopf s-förmig
Oberbau Leidende
Körperhaltung Beine (sitzend)
Künstler: Peter Fischer
Veit Stoß
M. Pacher
Hochmittelalter
Politische Ereignisse:
-) Imperium: Kaiser über Christentum T Kirche schützen
-) Rangordnung: Kaiser, Papst, .. , Weltl. / Geistl. Fürsten,..
-) Kaiser hat die Macht Bischöfe zu ernennen: und andere Funktionen auszuführen T Ottonisches Reichskirchensystem (O.R.K.S.)
-) Otto I. : O.R.K.S. T Lehen an geistliche, keine legitimen Erben, fällt an Krone zurück T weltliche Fürsten benachteiligt.
Deutschland
Es gab fünf Stammesherzogtümer: Franken, Sachsen, Bayern, Lothringen, Schwaben.
Zeitalter der Sachsenkaiser:
weltliche Rechte des Klerus nach dem O.R.K.S.:
-Münzrecht
-Zölle einheben
-Richterliche Gewalt
-Marktrecht
-Kriegsrecht
955 n. Chr. Höhepunkt der Abwehrkämpfe gegen die Magyaren an der Ostgrenze.T Schlacht am Lechfeld
Die Deutschen gewinnen und Ungarn bleiben in der pannonischen Tiefeben um 1000 n. Chr.
Unter König Stefan tritt Ungarn dem Christentum bei (Stefanskrone).
-) Erneuerung des Kaisertums "Sachrum imperium Romanum"
-) In zwei Italienfeldzügen erreichen die Ottonen unter Otto I. die Vormachtstellung in Europa. Der deutsche Kaiser wird auch in Byzanz anerkannt. Durch den 2. Zug erfolgte die Krönung Otto I. zum Kaiser.
-) 1002 Ottonen sterben aus:
H - O -O - O - H
Heinrich Otto
-) 1024 Heinrich II. Stirbt
-) 1025 Die Franken kommen an die Macht: Salier
Das Zeitalter der Franken unter den Saliern:
Konrad I. stirbt durch Krankheit
Konrad II.
Gesetz der Erblichkeit der Lehen. Höhepunkt der Kaisermacht Stützt seine Macht auf Lehnswesen T Feudalismus, Vasallentum
Heinrich III.
Gesetz gegen das Fehdewesen: Von Mittwoch früh bis Freitag Abend
darf gekämpft werden.
Die Ritter der damaligen Zeit lehnten jede Körperliche Arbeit, sie Kämpften nur.
Kirchenschisma (Kirchenspaltung)
Zur damaligen Zeit gab es drei Päpste. Da der deutsche Kaiser über der Kirche stand setzte er alle Päpste ab und setzte einen neuen ein T Suitger von Bamberg neuer Papst. Päpste in Deutschland, Frankreich und Rom. T Gottesfriede
-) Das Dts. Reich erreicht sein größte Ausdehnung. Es kommt Polen und Burgund dazu.
Heinrich IV. (1046 -1106)
Innenpolitik: unkonventioneller als Heinrich III. Streit mit Fürsten.
Streit Franken - Sachsen
Außenpolitik: nach Italien hin Investiturstreit Papst - Kaiser (Kompetenzfrage). Einmischung in das Papsttum
-) Reihenfolge der Herrscher:
K - K- H - H
Konrad Heinrich
Investiturstreit
Der Investiturstreit dauerte von 105 - 1122 (Wormser Konkortat).
-) 1059 Nikolaus II. wurde Papst. Er hat sich durch ein Dekret zum Papst gemacht ohne der Zustimmung des Kaiser.
-) Nikolaus II. Verbot die Laieninvestitur: keine Lehen den Klerus durch den Kaiser. Ausbruch des Streites
-) Papst sucht Verbündete und findet die Normanen (Wikinger) und greift verbal den Kaiser an.
-) Nikolaus II. stirbt und Gregor VIII. wird 1075 neuer Papst. Er nimmt die gleiche politische Einstellung wie N. II. ein. Unabhängikeit des Papsttums.
-) Synode von Sytri: hier beginnt Investiturstreit alle: Alle Kirchenversammlungen bannen den Kaiser( T Exkommunikation). Man konnte in straflos umbringen
-) Heinrich IV. geht nach Rom T Bußgang nach Canossa
-) Bann über Heinrich IV. Wird aufgehoben.
-) In der Zwischenzeit gibt es einen Gegenkönig Rudolf von Schaben.
-) Schlacht zwischen Rudolf und Heinrich IV. T Heinrich IV. Gewinnt
-) Heinrich IV. wird zum zweitenmal gebannt.
-) Heinrich IV. Setzt Gegenpapst ein.
-) 1. Italienfeldzug: Rom wird erobert T Normanen erobern Rom zurück T Normanen Plündern Rom T Römer sind sauer auf den Papst T Papst geht ins Exil.
-) Clemens III. Der Gegenpapst wird legitimiert und als neuer Papst krönt er Heinrich IV. zum Kaiser.
-) Heinrich V. der Sohn von Heinrich IV. Lehnt sich gegen den Papa auf T Bürgerkrieg
) Papst anerkennt Heinrich V. an, sowie der Adel T Flucht von Heinrich IV.
-) 1106 stirbt Heinrich IV. Verarmt.
-) 1085 stirbt Gregor der VIII.
-) 1122 Wormser Konkortat: strenge Trennung der Würden und Güter. O.R.K.S. wird beseitigt.
-) Heinrich V. ist letzte Salier.
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