REFERAT-MenüDeutschGeographieGeschichteChemieBiographienElektronik
 EnglischEpochenFranzösischBiologieInformatikItalienisch
 KunstLateinLiteraturMathematikMusikPhilosophie
 PhysikPolitikPsychologieRechtSonstigeSpanisch
 SportTechnikWirtschaftWirtschaftskunde  



Zentrale Orte

Zentrale Orte


Def.: Orte mit Aufgaben ( Verwaltung, Kulrur, Bildung,, Gesundheitswesen,

Handel, Dienstleistungen, Verkehr ) die sie zum Mittelpunkt des wirtschatl.

sozialen und kulturellen Lebens eines bestimmten Verflechtungsbereich machen.


Walter Christaller formte den Begriff. zentrale Orte.


Zentralitätsuntersuchungen beziehen sich auf Beziehung zwischen Stadt und

Umland.




-Kenzeichen der Zentralität ist der Bedeutungsüberschß

d.h. Wird eine Versorgungseinrichtung einer Stadt auch vom Umland genutzt, und

nicht nur von der in der Stadt ansäßigen Bevölkerung, so hat diese Einrichtung

einen Bedeutungsüberschuß, über die Stadt hinaus.


- Zentralität ist demnach die Atraktivität, die die Menschen aus dem Umland in

die Stadt zieht

- Eine Siedlung mit Bedeutungsüberschuß = zentraler Ort


In drei Stufen aufgeteilt:  Schönigh buch S.174


Nach Christaller sind Zentrale Einrichtungen: 1. Einrichtung der Verwaltung

2.

Einrichtung von kultureller oder kirchlicher Bedeutung

3.

Einrichtung von sanitärer Bedeutung

4.

Einrichtung von gesellschaftlicher Bedeutung

5.

Einrichtungen zur Organisation des wirtschaftl. und sozialen Lebens

6.

Einrichtung des Handel und Geldverkehrs

7.

Gewerbliche Einrichtungen

8.

Einrichtungen des Verkehrs ( Bahnhof, Postamt )


- Bei Seinen Überlegungen ging Christaller von homogener Fläche aus.

d.h.: Kaufkraft, Verkehrseinrichtungen, Bevölkerungsverteilung sind im

Untersuchungsgebiet gleich.

Außerdem wird angenommen, das alle eine möglichst günstige Versorgung anstreben/

Güter und Dienstleistungen wollen möglichst hohen Gewinn machen!!

- Jede Versorgungseinrichtung muß in einem bestimmten Umkreis eine bestimmte

Menge von Kunden haben um zu existieren: innere Reichweite


- obere Grenze: Es lohnt sich nicht mehr für den Kunden die

Versorgungseinrichtung zu nutzen, da andere näher liegen: äußere Reichweite.

Aüßere Reichweite = Maximalgebiet der Versorgung



- nicht alle Güter sind gleich häufig gefragt

d.f.: Je nach Nachfragehäufigkeit mehr oder weniger

Versorgungs/Dienstleistungseinrichtungen


- geringe Nachfragehäufigkeit: ( Haushaltsgeräte ) Nur in Orten höherer

Zentralität zu bekommen: Güter haben große Reichweite

- häufige Nachfragehäufigkeit ( Lebensmittel ) in jedem Ort vorhanden

Dabei: Jeder Ort höherer Zentralität besitzt auch die Einrichtungen

untergeordneter Stufen.

Grafik B.S. 140


- Zentralität kann in einem bestimmten Teilgebiet auch zu einem anderen Ort

überleiten

z.B. bei höherrangigen Angebot/ Hallenbad in Helmbrecht B.S. 141

- Bei Normalbetrieb  9,5km/33% / Bei Wellenbetrieb 18km/70%

- Zenralität auch von der Qualität abhängig


Heute: Christallers Theorie in vielen Punkten bestätigt, aber einzelne Punkte

auch revidiert

bestätigt: Einteilung in Ober- Mittel und Kleinzentren

revidiert: Homogene Fläche!


So gibt es heute die aus dem gestiegenen Lebenstandart hervorgegangene

Mehrfachorientierung

- Heute kann man längere Strecken auch in kurzer Zeit zurücklegen, und somit

auch besser vergleichen.

- Die Menschen nehmen auch oft längeren Fahrtweg in Kauf

Ein Ort, der zwar alle Einrichtung höherer Zentralität vorweisen kann, aber von

der Bereichsbevölkerung kaum genutzt wird heißt: teilausgestatteter

Versorgungsort.

- Dies kann passieren, wenn in der Nähe auch noch andere Ober oder Mittelzentren

zu finden sind.

- Man kann hier von einer Schattenlage sprechen.








Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen