REFERAT-MenüDeutschGeographieGeschichteChemieBiographienElektronik
 EnglischEpochenFranzösischBiologieInformatikItalienisch
 KunstLateinLiteraturMathematikMusikPhilosophie
 PhysikPolitikPsychologieRechtSonstigeSpanisch
 SportTechnikWirtschaftWirtschaftskunde  



Tourismus geographie

Tourismus



Die Entwicklung des modernen Tourismus setzte in Österreich bereits im 19. Jh. ein:


mit der Jagdpassion des Kaiserhauses und des Adels



mit dem Bädertourismus der Biedermeierzeit

mit der bergsteigerischen Erschließung der Alpen

mit dem Bau der Eisenbahnen


Die in der Zwischenkriegszeit langsame Aufwärtsentwicklung wurde durch die Weltwirtschaftskrise und Hitlers 1000-Mark-Sperre unterbrochen.

Nach 1945 entwickelte sich der Tourismus zu einem Massenphänomen.


Voraussetzungen:


Verkürzung der Arbeitszeit

Steigerung der Masseneinkommen

Zunahme der räumlichen Mobilität

Das Aufkommen von Kontrastbedürfnissen zur immer stärker urbanisierten Umwelt

Abbau von Hemmfaktoren im Gefolge einer allgemeinen Liberalisierung

Entwicklung eines funktionsfähigen Systems von Dienstleistungsunternehmen


Abhängigkeiten und Risiken im Fremdenverkehr


Im Sommerverkehr dominierte bisher die unteren und mittleren sozialen Schichten, bei denen sich Arbeitslosigkeit , niedrige Lohnzuwächse oder der Entfall von Überstunden direkt auf die Urlaubspläne auswirken.

In keinem anderen Fremdenverkehrsland Europas ist die Abhängigkeit von einem Herkunftsland so groß wie in Österreich (Anteil der deutschen Gäste 63%; in Spanien, Italien und der Schweiz 40%). Daher hat die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland rasche und starke Konsequenzen für den österreichischen Sommertourismus.

Der Inländertourismus kann kaum als Ersatz für den Ausfall ausländischer Touristen sorgen, da er stagniert oder langsamer wächst, als der Ausländertourismus.

Investitionen im Fremdenverkehr werden mit einem hohen Anteil an Fremdkapital finanziert.

Auch die Folgekosten für Investitionen in der Infrastruktur sind zu beachten.


Beispiele für die Umweltbelastung durch den Tourismus


Bau von Skipisten und Aufstiegshilfen

Probleme der Wasserreinhaltung

Straßenverkehr in Skigebieten

Mountainbiking

Erosion durch Trampelpfade

Landschaftsveränderungen durch Golfplätze

Problem der Müllbeseitigung

Tourismus in Linz


Im Jahr 1997 blieben 303 219 Gäste, 2,3% mehr als im Vorjahr, zur Nächtigung in Linz und blieben durchschnittlich 1,84 Nächte. Mit 558 075 Nächtigungen liegt Linz mit einem Plus von 3,4% gegenüber 1996 weit über dem Durchschnitt der Zuwächse der anderen österreichischen Landeshauptstädte. Linz liegt damit an vierter Stelle in Österreich und an erster in Oberösterreich.

47,5% der Nächtigungen werden in 4 oder 5 Stern-Hotels verbracht, 26,6% in 3-Stern-Hotels.

Die Nächtigungen auf Campingplätzen ging zurück, dafür stiegen sie in Jugendherbergen und anderen gewerblichen Betrieben.

Der Anteil der ausländischen Gäste (55,5%) ist gestiegen, wobei die Deutschen (8%) gefolgt von den Italienern ( 6,3%) dominieren.

Auch bei inländischen Gästen gab es 1997 eine Steigerung.








Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen