Lecch
ARLBERG
Höhe: 1450-2753 m
Fläche: 92km2
Einwohner:
Geschichte:
Lech wurde 1059 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Dauerbesiedlung erfolgte um 1300. Die ersten Siedler waren die Walser, die aus dem schweizerischen Wallis stammten. Der Ort erhielt seinen Namen nach dem Fluß Lech, was auf "Licca" zurückgeht und Steinwasser bedeutet. Die Bevölkerung lebte ausschließlich von Milchwirtschaft und Viehzucht. Erst durch den Bau der Flexenstraße (1895-1900) verbesserte sich deren Zukunftsaussichten. 1906 wurde der erste Skikurs für Einheimische von Viktor Sohm, abgehalten, 1925 erfolgte die Gründung der Schischule Lech. Die erste Liftanlage wurde 1939 gebaut. Lech verdankt seinen internationalen Bekanntheitsgrad nicht zuletzt seinen zahlreichen Spitzensportlern und Olympiasiegern.
Tourismusinformation allgemein:
Während der Wintersaison sind ca. 3000 Angestellte in Lech.
Bettenanzahl im Winter:
Restaurants:
Unterhaltung: Discos, Tanzbars, 5-Uhr-Tee, Cocktailbars, Kino
Services: Doktor, Supermarkt,
Parkmöglichkeiten: 2 öffentliche Parkgaragen für 800 Autos, 1 Parkplatz für 200 Autos, 18 Hotelgaragen für 270 Autos
Regelmäßige Gäste: ca. 15.000
Übernachtungen: 750.000
Gästeanzahl:
Skigebiet Arlberg:
Skigebiet Arlberg: 280 km ( 78km schwer, 104km mittel, 78km leicht )
Naturwege: 180km
Skilifte: 10 Gondeln, 36 Sessellifte, 40 Schlepplifte
Skigebiet LECH-Zürs:
Präparierte Pisten: 110km ( 22km schwer, 44km mittel, 44km leicht )
Längste Piste: Madloch (5km)
Skilifte: 5 Gondeln, 18 Sessellifte, 11 Schlepplifte
Höchste Bergstation: Madloch - 2.444m
Kapazität: 44.500 Personen/Stunde
Schneekanonen: 35 Fächerkanonen, 60 Luftkompressorkanonen
Gebiet: 75 ha
Pistenraupen:
Schichschulen: Lech und Oberlech
Schilehrer:
Heli-Skiing: Vom Kriegerhorn oder Flexenpaß zum Mehlsack und der Orgelscharte
Rodelbahn: von Oberlech nach Lech (1.5km)
Loipen: 19km
Gehwege: 25km
Sport: Tennis, Squash
Aktivitäten: Laternenwanderungen, Folkloreabende, Rodelbewerbe, Eislaufen,
Übernachtungen:
Gästeanzahl:
Wanderwege: 250km
Geöffnete Lifte: 2 Gondeln, 2 Sessellifte
Alpinschule: Kletterkurse, geführte Berg- und Wandertouren
Wanderbus: Von Lech um Formarinsee und Spullersee
Schwimmbad. Waldbad Lech
Fischen: Formarinsee, Spullersee, Zürsersee, in der Lech und Zuger Fischteich
Freizeit. Mini-Golf, Pit-Pat, Open Air Billard, Tischtennis, Tennis,
Aktivitäten: Laternenwanderungen, Dorffeste, Folkloreabende, Konzerte, Kleinkaliber- und Bogenschiessen, "Schwebebar", Mountain -"Casino",
Restaurants:
Ortsbild:
Der Dorfcharakter konnte besser als anderswo erhalten werden durch Straßenrückbauten, Erweiterungen der Gehsteige und Neugestaltung der Plätze.
Wasser:
Lech´s Trinkwasser hat Mineralwasser-Werte. Fließgewässer und Bergseen haben Trinkwasserqualität. Lech verfügt über einen lückenlosen Kanalanschluß und eine modernste Kläranlage.
Landwirtschaft:
Die Bauern erhalten Prämien für ganzjährig gehaltenes Vieh.
Skipisten - Wintertourismus:
Über aufwendige Hochlagenbegrünung wurde erreicht, dass selbst die frequentiertesten Skipisten im Sommer Blumenwiesen sind.
Die Schneeanlagen sind ausschließlich nach Umweltverträglichkeitsprüfungen erstellt. Der selbstgemachte Schnee besteht ausschließlich aus Wasser mit Trink-Qualität und (Druck-) Luft. Seit Herbst 1994 wurde eine Ausgabesperre für Tages- und Halbtageskarten ab 14.000 Schifahrern verhängt.
Wald:
Die Wälder sind zum Schutz für den Skilauf gesperrt.
Öffentlicher Verkehr:
Seit dem 28. Juni 1997 verkehrt der Lecher Ortsbus im Sommer täglich von 08.00-18.00 Uhr im Halbstundentakt in ganz Lech. Im Winter ist er als Skibus täglich von 07.00-19.30 Uhr im Einsatz und verbindet zudem im 15-Minuten-Takt das Gemeindegebiet von Lech mit dem Skigebiet Rauz-Valfagehr. Ab 19.30-04.30 ist während der Wintersaison ein Anruf-Sammel-Nachttaxi im Einsatz. Der Ortsteil Oberlech ist im Winter verkehrsfrei - der Waren- und Gepäckstransport zu den Hotels erfolgt ab der Seilbahn-Bergstation durch ein Tunnelsystem mittels Elektro-Fahrzeugen. Tiefgaragen für den ruhenden Verkehr - teils privat - "beherbergen" nicht weniger als 1.350 PKW´s.
Tourismus - Gesinnung:
Am 12.Jänner 1992 hat sich die Lecher Bevölkerung gegen eine gemeinsame Asutragung der Ski-WM 2001 mit St. Anton ausgesprochen. ( mehr Verkehr, zusätzliche Bauwerke)
Die Hotelerie empfiehlt den Gästen die Mehrfachverwendung von bade- und Handtüchern aus Umweltgründen und reduzierten Einzelverpackungen. Mehrere Projektgruppen arbeiten an umweltfreundlichen Lösungen im Bereich Energie-Einsparung, Verbesserung der Luftqualität und der Lebensqualität für Gäste und Bevölkerung. Mit dem Prädikat "Vorbildlich" wurde Lech in einem Wettbewerb des Österreischen Gemeindebundes bereits zweimal ausgezeichnet. ( bewertet nach : Umweltkultur, Ortsbildpflege, den Einrichtungen und Maßnahmen für eine gute Lebensqualität)
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