Klima und Entstehung: Eine heiße Wüste
erfüllt folgende klimatische Eigenschaften: 1.) eine
Verdunstungsrate die über dem Niederschlag liegt (weniger als ca.
200-250mm Jahresniederschlag). 2.) eine hohe
Durchschnittstemperatur das ganze Jahr über; mit großen Unterschieden
zwischen Tag und Nacht(ca. 30°C). 3.) 90% der
Sonneneinstrahlung gelangt auf den Boden (feuchte Klimate nur 40%) Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Binnenwüsten und
Nebelwüsten: Binnenwüsten (z. B. Sahara, arabische Wüste, westaustralische
Wüste): Die in der Zone
der ITC aufsteigenden Luftmassen sinken in den Subtropen zwischen dem
15.-40. Breitengrad ab. Die Luft wird durch das Absinken erwärmt. Dadurch
sinkt die relative Luftfeuchtigkeit und die Wolken lösen sich auf. Nebelwüsten (z. B. Namib, Atacama): Sind meist
schmale W-Küstenstreifen. Die östlichen Luftströmungen an den Gebirgen vor
der Küste regnen sich in den Gebirgen ab. Nur trockene Fallwinde erreichen
die Küste. Feuchte
Luftmassen aus dem Westen regnen sich über kalten Meeresströmungen ab oder
kondensieren zu Nebel
Wirtschaft: - Erdöl - Getreideanbau in der Wüste (mit
Grundwasser) - Gigantische Begrünungsprojekte Pflanzen- und Tierwelt in den Heißen Wüsten: Lebewesen
müssen mit extremen klimatischen Bedingungen fertig werden (30°C
Temperaturunterschied zw. Tag und Nacht, sehr wenig Wasser, .). Am leichtesten
haben es Algen, Flechten, Pilze weil sie in der Lage sind von der
Luftfeuchtigkeit zu Leben. Daher haben die Lebewesen Möglichkeiten
entwickelt Wasser zu sparen. Pflanzen wie Kakteen legen "Wassertanks" an.
In den meisten Fällen zieht sich die Pflanze aber unter die Erde zurück und
bildet ein großes Wurzelsystem aus und reduziert gleichzeitig die
Oberirdischen Teile. Zusätzlich haben die Pflanzen meist Härchen die
zusätzlich vor dem Austrocknen und vor der Kälte in der Nacht schützen.
Zusätzlich sind die Pflanzen meist vertikal ausgerichtet. Die meisten
Pflanzen keimen bei einem Regenfall, der jedes Jahr wiederkehrt. Für kurze
Zeit verwandelt sich die Wüste in eine blühende Wiese. Säugetiere sind
meist Nachtaktiv. Insekten und Reptilien meist Dämmerungsaktiv um den hohen
bzw. tiefen Temperaturen nicht ausgeliefert zu sein. Auch sie sind speziell
an das Leben in der Wüste angepaßt. (z.B. lange Ohren bei Wüstenfüchsen.).
Die meisten Tiere geben trockenen Kot und konzentrierten Urin ab. Säugetiere
regulieren auch ihre Körperwärme. Aktuelles: - Erdöl wird in 80 Jahren knapp - Grundwasser wird bald ausgepumpt sein
(Aus-trocknung der Oasen)
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