Inhalt
Grundinformationen
Geschichte
Klima
Flora und Fauna
Verkehr und Wirtschaft
Sehenswürdigkeiten, Sport und Erholung
größter Staat der USA
Fläche von 1518800 km² 4,5 so groß wie Deutschland
550043 Einwohner
17% Eskimos und Indianer
11% Arme
50% wohnen in Städten
Hauptstadt ist Juneau
60000 Km Küstenlänge
Alaska ist durch Kanada von USA abgetrennt
Bedeutet Festland (Aleuten Sprache)
In Norden vom Nordpolarmeer, im Westen von der Beringstraße und Beringmeer , im Süden vom Atlantik
Zwischen Rußland und Alaska liegen nur 85Km an schmalster Stelle der Beringstrasse
Gliedert sich in 3 große Landschaftsräume
Im Süden entlang vieler Fjorden und Buchten die vergletscherte Hochgebirge
Enden in Alaskakette mit dem 6198m hohen Mt. McKinley, dem höchsten Berg Nordamerikas, gipfeln
In inneren überwiegend Tiefland und Mittelgebirge
nördlichen Alaska wird von bis 3050 m hohen Brookskette durchzogen
die nach Norden in eine weite Ebene übergeht
ein Drittel Alaskas ist Baumlose Tundra
unter der der Boden bis in große Tiefen gefroren ist (unter 600m)
etwa 5% der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt
das von Indianern und Eskimos besiedelte Land gehörte bis 1867 zu Rußland
1867 kaufte es die USAfür 7,2 Mill $
viele Naturschätzen: Holz, Fische, Pelztiere und Erdöl, Erdgas, Kohle, Zinn, Eisen, Gold, Silber, Blei, und anderen Metallen
viele Leute kammen deshalb ins Land
bei Goldrausch im 19 Jhr.wuchs Einwohnerzahl von einigen hundert Einwohnern im Jahr 1880 auf über 40000 zwischen 1900 und 1910
stetiges Bevölkerungswachstum erst ab 1940
noch etwa ein fünftel der Einwohner Eskimos und Indianer
Insgesamt kommen auf Alaska 550.043 Einwohner
auf 3 km² eine Person kommt
in Deutschland 678 auf 3 km²
Hälfte der Einwoner leben in den beiden größten Städten Jeneau und Fairbanks
bekannt wurde Alaska allerdings erst vor ca. 250 Jahren
dänische Kapitän Vitus Bering 1741 das Alaska entdeckte
unter Russischer Flagge
Zarin Elisabeth interessierte sich nicht für seine Entdeckung
Kaufleute um so mehr interessiert
Alëuter mußten unter dieser Entdeckung sehr leiden
wurde versklavt und ausgebeutet
Von ursprünglich 16000 überlebten gerade 2000-3000
Viele Pelztiere wurden gejagd, drei Millionen Tiere
1799 und 1867 war Alaska eine russische Kolonie
1867 kaufte USA Alaska für spottpreis
gutes Geschäft
1903 erwirtschaftete man nur im Bergbau schon das 10 Fache des ursprünglichen Kaufpreis
bis heute schon 5 Milliarden US$
Seit 1959 Alaska 49. Staat der USA
Viele Ölquellen
des Ölbedarfs vom Amerika deckt Alsaka
Januar beträgt die Durchschnittstemperatur -22,8 °C, wobei Extremwerte von -51,1 °C vorkommen
Neun Monate und länger sind die Nordküsten des Landes vom Eis des Arktischen Ozeans blockiert
Süden ganzes Jahr eisfrei durch warme Pazifikströmung
Wetter- und Klimaverhältnisse in Alaska sind die drei Meere von größter Bedeutung
die Gebirgsketten, die fast den ganzen Südteil Alaskas bedecken, daß das Meer direkt auf das Klima Einfluß nimmt
nach Norden und Süden abgeriegelte innere Alaskas besitzt daher ein ausgeprägtes Kontinentalklima.
An den hohen Küstengebirgen außerordentlich hohe Niederschlagsmenge
Südostalaska und das Küstenland British-Columbias zu den niederschalgreichsten Gegenden der gemäßigten Zone überhaupt
Nach Norden und Westen nehmen die Niederschläge, Temperaturen ab
Es regnet an etwa 200 Tagen im Jahr
Flora und Fauna
rund ein dreittel ist bewaldet
Europa bekannte Pflanzen wachsen in Alaska
an den Hängen der Gebirge eine üppige Alpinen- und Subalpinengflora
höhe von 1500-2000m entspricht in Alaska etwa der Höhe von 500m
blauen und weißen stengellosen Enzian, die Alpenrose, die kleinere Alpin Azalee, der gelbe Heide, die Glocken- und Moosheide, Beerenstauden, von denen sich das Feldschneehuhn enähert, die Tschuktschen-Primel, Alpenveilchen, sibirischer Phlox und natürlich das Vergißmeinnicht
in Alaska lebenden Tier sind vorsichtig und Scheu
Man kann eigentlich nicht damit rechnen, auf einer Wanderung auf ein Tier zu treffen
reges Tierleben.
Bär, Elch größten Tiere
Karibus, weiße Dallschaf , die Schneeziegen in den Bergen, und natürlich auch der Wolf
Auch Wale und die verschiedensten Zugvögelarten kann man hier finden
Bären so gut wie nie in Gruppen, nur mit viel "Glück" und zur richtigen Jahreszeit hat man die Chance sie anzutreffen
Alaska immer noch das Wildreichste Land der nördlichen Erdhalbkugel
Straßennetz ist dünn und endet nördlich von Fairbanks
Hauptvekehrsmittel ist das Flugzeug
Rund 12000 geprüfte Buschpiloten und über 200 Lufttaxiunternehmen stehen zur Verfügung
Etwa 9500 Kleinflugzeuge sind registriert und 1000 Flugzeug
Auf 56 Einawohner kommt ein Flugzeug
jeder 46 Einwohner ist Pilot
Es gibt Eisenbahnlinien, die Seward über Anchorage mit Fairbanks verbindet und 470 Meilen lang ist
Bodenschätze sind Antiomon, Chrom, Eisen, Gold, Kobald, Kohle, Kupfer, Molybden, Nickel, Öl, Platin, Quecksilber, Titan, Wolfram und Zinn
Öl durch eine Pipeline aus dem Norden Alaskas über 1270 km zum Pazofikhafen Valdez transportiert
Ölvorkommen nördlich der Brooks Range werden auf 120 Mill. Hektoliter geschätzt
Reserven in Wasserkräfte des Landes
Bis 1968 verdiente man 120 Mill$ mit Fisch
Lachs hat einen Anteil von 80%
andere wichtige bedeutung hat Alaskas war das Militär
Strategisch gute lage
1939 lagen 524 Mann USA-Truppen in Alaska
1941 3000 und 1943 152000 zuzüglich 74000 Zivilpersonen
1987 lagen ca. 45000
Zelluloseholzwirtschaft, Jagd und Pelzerzeugung sowie Fremdenverkehr sind mehr und mehr ins Gewicht fallende Witschaftsfaktoren
1986 sind 211687 Jagdlizenzen mit einem Gegenwert von 4,28 Mio. US$ vergeben worden
einen Millionen Touristen bereist heutzutage das Land
nicht nur der flächengrößte Staat der USA, sondern auch der teuerste, mit Preisen, die um 25 bis 30% über denen im übrigen Amerika liegen
höchste Arbeitslosenquote der USA
Beliebte Ausflugsziele sind die Naturschutzgebiete und Nationalparks von Denali und Glacier Bay sowie russische Siedlungen aus dem 18. Jahrhundert, die z. B. auf Kodiak und bei Sitka gefunden wurden
Klondike Gold Rush National Historical Park bei Skagway erinnert an die Zeiten des "Goldrausches" von 1897 bis 1898
Anchorage Museum of History and Art besitzt hervorragende Sammlungen zur Geschichte Alaskas und der Kunst der Ureinwohner
University of Alaska Museum in Fairbanks finden sich umfangreiche Ausstellungen zur Archäologie und zur Tierwelt Alaskas
Alaskas beliebtestes Erholungsgebiet ist der Denali Nationalpark. Wandern, Bergsteigen und Skifahren sind dort beliebte Freizeitbeschäftigungen. Im Winter sind auch die Hundeschlittenrennen viel besuchte Veranstaltungen.
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