-geographische Lage
-Relief- und Landschaftsbild
-Einwohnerzahlen
-politischer Status
-Berliner bezirke
-Sehenswürdigkeiten
- 2.Mai 1945 Kapitulation Deutschlandes
- 5.Juni 1945 Viermächte-Abkommen - Alliierter Kontrollrat Regierungsgewalt- Sektorenteilung Deutschlands+Berlin
- 2 Mio. EW nach Krieg in Berlin
- glich einer Geisterstadt ( 1/3 der Häuser zerstört )
- Russen verordneten Ausgangssperre + Zwangsarbeit ( 11 Std. täglich ) Trümmerfrauen
- nach 2 Wochen alle Straßen wieder frei + Wasserversorgung gewährleistet
- tägl. 4.000 - 5.000 Flüchtlinge durch Berlin aus den Ostgebieten
- Holz und Kriegsmaterial wurden zum Überleben gebraucht
- Otto Werner ist Oberbürgermeister in Berlin ( wenig Macht)
- nach Potsdamer Konferenz auch anderen Alliierten in Berlin
- Kudamm wurde langsam wieder Flaniermeile ( obwohl sehr zerstört )
- Hoffnung brachte die Leute weiter
- 14.April 195 wird die SPD aus KPD und SPD Otto Grotewohl wird Vorsitzender
- 1946 kommen die ersten deutschen Männer aus Gefangenenlager zurück
- 1946 ersten freien Wahlen - die SPD gewinnt
- der Winter 1946/47 wird sehr hart für Berliner über 100 Tote
- 24.6.1947 Ernst Reuter wird Oberbürgermeister-gegen Widerstand der Russen
- 1948 im Osten Währungsreform / im Westen nicht
- Alliierten beenden daraufhin Zusammenarbeit/ Zeichen stehen auf Trennung
Berlin liegt inmitten der Norddeutschen Tiefebene, inmitten des Bundeslandes Brandenburg. Es liegt außerdem in der Mitte Europas.
Die Nord - Süd - Ausdehnung beträgt 38 km, von Osten nach Westen sind es 45 km. Die größten Erhebungen sind mit 120 m der (künstliche) Teufelsberg und der Große Müggelberg (115m) im Osten der Stadt.
Berlin liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von 35 m.ü.d.M. und rund 95 km von der Oder sowie ca. 75 km von der Elbe entfernt. Bis zur Ostseeküste bei Swinemünde sind es knapp 170 km, zum Mittelgebirgskamm beim Elbedurchbruch etwa 190 km.
Berlin hat einen Breitengrad von (52°,31´) und einen Längengrad von (13°,25´). Zwei niedrige Hochflächen begrenzen das Stadtgebiet: im Norden der Barnim (50-60 m.ü.d.M.), im Süden der Teltow (45-55 m.ü.d.M.). Zwischen ihnen verläuft das Urstromtal der Spree, die Berlin von Osten nach Westen durchquert und in Spandau in die von Norden nach Süden fließende, seenreiche Havel, einen Nebenfluß der Elbe, mündet.
Temperaturen und Niederschläge
Berlin liegt im Übergangsbereich zwischen ozeanisch und kontinental geprägtem Klima. Das Berliner Wetter wird aufgrund der Lage der Stadt vom Kotinentalklima bestimmt, nur gelegentlich setzen sich atlantische Einflüsse durch. Während des ganzen Jahres gibt es kaum größere Klimaschwankungen. Die Tageshöchsttemperaturen der Sommermonate liegen durchschnittlich bei 22°-23°C, wobei sommerliche Hitzeperioden mit Temperaturen von über 30°C, aber auch kühlere Witterungsabschnitte nicht ungewöhnlich sind. Im Winter steigen die Höchsttemperaturen im Schnitt 2°-3°C über den Gefrierpunkt, aber auch längere winterliche Frostperioden mit Schnee und Eis sind keine Seltenheit und typisch für den kontinentalen Einfluß. Die extremsten Temperaturwerte die bisher in Berlin gemessen wurden, waren -26°C (1929) und +37,8°C (1959).
Durch lockere Bebauung, viele Wälder, Seen und Felder gibt es Temperaturunterschiede zwischen der Innenstadt und den Außenbezirken. Vor allem die Nächte sind hier zuweilen mehr als 10°C kälter als im Zentrum. Die Niederschläge verteilen sich gleichmäßig über das Jahr und weisen mit 581 mm im Jahresdurchschnitt keine Extremwerte auf. Windverhältnisse
Im Sommer überwiegt der ozeanische Einfluß mit Winden aus Nordwest bis Südwest. Der Winter hingegen ist durch das Vorherrschen von Ost- bis Südostwinden sowie durch osteuropäische Hochdruckgebiete gekennzeichnet, in denen es oft zu Inversionswetterlagen kommt.
Luftbelastung
Nach Untersuchungen über die Luftverunreinigung wurde Berlin als 'Belastungsgebiet' ausgewiesen. Die Luftqualität wird durch Emissionen von Industrie und Kraftwerken sowie durch Hausbrand und Autoabgase vermindert. Außerdem stammt ein Großteil der Schadstoffe aus der näheren und ferneren Umgebung Berlins. Im Jahre 1989 betrug der Staubniederschlag pro Tag 0,20 g/m², die Schwebstaubkonzentration 0,09 mg/m³, die Schwefeldioxidkonzentration 0,06 mg/m³.
Klimadiagramm
Berlin - Lage: 51 m
Jahreswerte:
ca. 98deg;C
ca. 581 mm
(5 Wachstumsmonate)
Höchster Punkt: Müggelberg in Köpenick 115 m
Administrative Gliederung: 23 Bezirke
Lage: 51 m
Die Fläche Berlins ist nur etwa zur Hälfte bebaut. Den Rest der 883 Quadratkilometer nehmen Gärten und Parks, Flüsse, Seen und Wälder ein. Den Naturraum Berlins hat das pleistozäne Eiszeitalter geprägt, während dem das Norddeutsche Tiefland unter einer riesigen Gletscherkappe verschwand. Entsprechend den drei Etappen des Eisrückgangs schufen die Schmelzwasser nacheinander drei breite, ost - westlich gerichtete Urstromtäler, die westlich von Berlin im Elbe - Urstromtal zusammenlaufen. Diese Haupttäler wurden durch nord - südliche Schmelzwasserrinnen verbunden, die sich z.T. schon unter dem Eis gebildet hatten. Das so entstandene Talnetz hat die Decke der eiszeitlichen Ablagerungen (Moränen) in einzelne Platten zerteilt, zwischen denen sich das wesentlich weniger Wasser führende heutige Flußnetz bewegt, das in den unterschiedlich tiefen Rinnen ganze Seenketten gebildet hat. Berlin liegt inmitten dieses zerschnittenen Flachlandes, im mittleren, dem Warschau - Berliner - Urstromtal, begrenzt durch die Seenketten und Wälder der Dahme im Südosten und der Havel im Westen. Die Kiefernwälder auf den Sandböden der Endmoränenzüge sind ein charakteristisches Element der Landschaft.
Nach Norden und Süden erstreckt sich Berlin in einer Ausdehnung von 38 km weit auf die Grundmoränenplatten des Barnim und des Teltow. Der Teltow zeigt in sich noch einmal die Gliederung durch Schmelzwasser der Weichseleiszeit in schmale Rinnenseen und kleine Teiche: nahe der Havel im Zuge der Grunewaldseen vom Lietzensee, in Charlottenburg bis zum Wannsee und in der West - Ost - Senke des früheren Wilmersdorfer Sees und Schöneberger Fenns, die heute zu Parkanlagen umgestaltet sind. Teilstück einer Rinne ist auch der Schwarze Grund in Dahlem.
Die höchsten natürlichen Erhebungen der Landschaft befinden sich in eiszeitlichen Stau- und Endmoränenzügen, wenngleich ihre Höhe nur gering ausfällt. Der Havelberg erreicht am Steilhang der Havel eine Höhe von 97 m.ü.d.M.(67 m über dem Fluß). Der Schäferberg in Wannsee ist 103 m hoch. Am Talhang zur Spree erhebt sich der Kreuzberg 66 m.ü.d.M. und im Osten steigen die Müggelberge bis auf 115 m.ü.d.M. (83 m über dem Müggelsee) an. Der Trümmerschuttberg am Teufelssee ist mit 120 m.ü.d.M. der höchste, bis zu 86 m über der Sohle des Urstromtales gelegene Punkt Berlins.
Das dem Ruhrgebiet an Fläche vergleichbare Berlin besitzt erst ein Drittel von dessen Einwohnerzahl. Anfang 1990 betrug die Gesamtzahl der Berliner Bevölkerung 3.413.263. Davon leben 2.134.051 im Westen und 1.279.212 im Osten. 69 % der Bevölkerung sind unter 65 Jahre und es wohnen 200.000 mehr Frauen als Männer in der Stadt.
Ausländer:
Außerdem sind noch 384.500 Menschen von den 3,41 Mill. Ausländer, von denen 254.000 im Westen Berlins gemeldet waren (darunter 112.000 Türken, 29000 Jugoslawen) und 30.500 im Ostteil (überwiegend aus Ländern der Dritten Welt und aus den einstigen sozialistischen Staaten Osteuropas).
Die starke Konzentration der Türken auf bestimmte Gebiete (z.B.Kreuzberg) führt einerseits zu einer gewissen Belastung der Einwohnerstruktur, die besonders augenfällig an den Schulen wird, wo der Anteil ausländischer Kinder häufig bei über 50% liegt. Andererseits ergeben sich durch die hohe Ausländerzahl viele neue kulturelle Aspekte.
Einwohner in den Bezirken: (Anfang 1990)
Berlin ist als Stadtstaat ein Land des vereinten Deutschlands und als dessen repräsentative Hauptstadt Amtssitz des Bundespräsidenten und der Regierung sowie des Parlaments. Seit den Gesamtberliner Wahlen am 2. Dezember 1990 hat Berlin erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder eine Regierung.
Das Stadtgebiet von Berlin ist in 23 Bezirke gegliedert, von denen 12 den westlichen Teil der Stadt bilden und 11 den östlichen.
Im Ostteil: Mitte, Prenzlauer Berg, Pankow, Treptow, Köpenick, Weißensee, Friedrichshain, Lichtenberg, Marzahn (seit 1979), Hohenschönhausen (seit 1985), Hellersdorf (seit 1986).
Im Westteil: Charlottenburg, Wilmersdorf, Zehlendorf, Reinickendorf, Spandau, Tiergarten, Wedding, Schöneberg, Tempelhof, Steglitz, Kreuzberg, Neukölln.
Die Stadtbezirke Kreuzberg und Prenzlauer Berg sind am dichtesten besiedelt.
Stadtgebiet und Bezirke
Landesgrenze
Bezirksgrenzen
einstiger Verlauf der 'Berliner Mauer' zwischen Berlin (West) und Berlin (Ost)
Berlin besitzt eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten.
Sehenswürdigkeiten Westlicher Teil:
- das Brandenburger Tor (das alte Wahrzeichen der Stadt)
- das Reichstagsgebäude
- das sowjetische Ehrenmal
- die Siegessäule
- das Olympiastadion
- die Kaiser - Wilhelm - Gedächtniskirche
- das Europa - Center
- der Kurfürstendamm
- und viele andere
Sehenswürdigkeiten Östlicher Teil:
- der Alexanderplatz
- der Fernsehturm
- die Weltzeituhr
- die Nikolaikirche
- das Rathaus
- das Nikolai - Viertel
- und viele andere
Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen