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Die Babenberger

Die Babenberger

In Ostarrichi regierten zw. 976 und 1246 die Babenberger.


Leopold I. (976-994) Markgraf v. Ö, er erhält die Mark an der Donau, Kärnten wird Herzogtum, Ausweitung nach Osten

Heinrich I. (994-1018) Markgraf v. Ö, Ö erstmals urkundlich erwähnt, Otto III. gibt Landschenkung an das Bistum Freising in der Gegend von Neuhofen/Ybbs


Nachfolger weiten Grenzen aus: im Norden zur Thaya, in NO zur March, im S zur Leitha

Leopold III. (1095-1136) "frommer Markgraf", wird 1485 hl. Gesprochen, lehnt Kaiserkrone ab u. holt Zisterzienser n. Ö, gründet Heiligenkreuz


Leopold IV. (1136-1140) wird Herzog in Bayern um Staufern gegen Welfen zu helfen.

Heinrich II. bis 1156 Markgraf, Herzog von Bayern, von 1156-1177 Herzog v. Ö, Beiname Jasomirgott, verlegt Residenz nach Wien

1156 Privilegium minus: sicherte ihm Sonderstellung: auch weibl. Linie erblich, Herzogspaar kann im Falle der Kinderlosigkeit dem Kaiser Nachfolger vorschlagen


Leopold V: 3. Kreuzzug Streit mit Richard Löwenherz bei Acon, Gefangennahme in Wien, Haft in Dürnstein, Sänger Blondl, Lösegeld, gründet Wr. Neustadt

Steiermark wird Herzogtum


Friedrich I. Barbarossa

Jüd. Gemeinde erstmals urkundl. Erwähnt


Leopold VI. bis 1230 verheiratet mit Theodora v. Byzanz, der Glorreiche, Höhepunkt der babenbergischen Regentschaft, Enns u. Wien erhalten Stadtrecht

Fördert Handel auf Donau, vergrößert Territorien, Vermittler zw. Friedrich II. u. Papst


Friedrich II, der Streitbare, gef. 1246 in Schlacht bei Leitha


Böhmenkönig Ottokar Premysl an Macht, fördert Städte und Kirche






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