Thema:
Inhaltsverzeichnis: 1. Was sind Pager?
2. Wie gelangen die Nachrichten zum Benutzer am Beispiel
von QUIX?
3. Die Entwicklung der Pager
4. Wie sicher sind Pager?
5. Was kostet Paging?
6. Kommunikation für Unternehmen am Beispiel des
QUIX Pagers
6.1. Gruppenruf - einmal quixen, alle erreichen
6.2. E-Mail Weiterleitung auf QUIX-Pager
6.3. Fernüberwachung und Übermittlung von Störmeldungen
via QUIX
6.4. Integration von QUIX in Alarmanlagen
6.7. QUIX als Kundendienstinstrument
6.8. Kommunikation mit hörgeschädigten Mitarbeitern
Pager sind kleine Empfänger für Texte, die per Funk übermittelt werden. Die "Pieper", wie die Pager auch im Volksmund genannt werden, signalisieren ihrem Besitzer durch piepsen oder vibrieren, daß eine Nachricht eingetroffen ist. Im Gegensatz zum Handy braucht man den Pager nicht abschalten, wenn man nicht gestört werden will. Man kann, muß aber nicht zurückrufen. Die Nachrichten werden gespeichert, und können zu jedem beliebigen Zeitpunkt wieder abgerufen werden. Zusätzlich zu den üblichen Nachrichtenübermittlungen können außerdem diverse Zusatzdienste wie zum Beispiel Info- und Sekretariatsdienste in Anspruch genommen werden, die von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sind. In Deutschland gibt es vier verschiedene Pager-Netzanbieter. QUIX, TELMI, SKYPER und SCALL.
Alle QUIX-Botschaften landen in der QUIX-Zentrale in Hannover. Von dort werden sie über eine Bodenstation an den Eutelsat-Satelliten und zurück zur Erde auf die jeweilige Basisstation und an den QUIX-Empfänger gesendet. Das ganze dauert nur wenige Sekunden.
Das älteste Model des Pagers ist der Tonpager, der dem Benutzer per Tonfolge verrät, wer "dringend" zurückgerufen werden soll. Die nächste Generation der Pager war der Ziffern- oder Numeric-Pager, der bis zu 15 Ziffern anzeigen kann, wie zum Beispiel die Telefonnummer, die man anrufen soll. Im Zuge dieser begrenzten Möglichkeit dachten sich einige Benutzer und Hersteller (Swatch gibt sogar ein eigenes "Secret Code Booklet" mit über 200 Codes heraus) Codes aus um Nachrichten zu versenden. Der Text- oder Alphanumerische Pager kann Textbotschaften darstellen, welche nicht wie bei den zwei Vorgängermodellen über eine Tastenkombination am Telefon eingegeben werden, sondern man ruft bei einer Servicezentrale an, wo einem "Operator" der zu übermittelnde Text diktiert wird. Die neueste Generation der Pager ist bereits in den USA auf dem Markt. Sie können Grafiken und digitalisierte Stimmen übermitteln oder verschlüsselte Nachrichten empfangen können.
Das ist eine Frage die für den Benutzer immer mehr an Bedeutung zunimmt, in dem heutigen "Datensumpf". Zur Sicherheit von Pagingsystemen läßt sich eigentlich nur sagen, daß alle Systeme unverschlüsselt arbeiten, d.h. mit einem normalen Scannerempfänger und einer kleinen Zusatzhardware zur Digitalwandlung kann man alle Pagerdienste "abhören". Bei Scall gibt es noch die Möglichkeit, jemanden einfach in eine andere Rufzone umzubuchen, er bekommt dann keine Nachrichten mehr. Zum Umbuchen braucht man nur die Scallnummer und eine vierstellige PIN, das sind die letzten Ziffern der Geräte-ID (steht auf dem Empfänger). Es gibt aber die Möglichkeit, die PIN zu ändern.
Neben den kosten für die Anschaffung fallen für den Benutzer keine weiteren kosten an. Da die Pagingangebote auf dem CPP-Prinzip (Calling Party Pays) basieren, d.h. der Anrufer bezahlt die Gebühren in Höhe von 2,40 DM pro Nachricht. Dadurch sind Pager vor allem für junge Menschen, die sich kein Handy leisten können, interessant. In Hongkong oder Singapur etwa setzte bereits 1997 jeder fünfte Teenager auf Paging.
Auch Firmen können die Technik der Pager für ihre Zwecke nutzen. Unterwegs sein, nichts verpassen, nicht gestört werden, selbst entscheiden, mit wem man kommuniziert, und flexibel sein, daß steigert die Effektivität von Unternehmen. QUIX bietet Geschäftsleuten und Firmen umfassende Dienste und Anwendungslösungen.
6.1. Gruppenruf - einmal quixen, alle erreichen
Der QUIX-Gruppenruf ermöglicht die zeitgleiche Verbreitung von Informationen an alle Mitglieder einer Gruppe in Sekundenschnelle. Neuigkeiten oder Termine können so mit einem einzigen Anruf an alle Mitarbeiter gesendet werden. So können Unternehmen ihre Mitarbeiter effizienter einsetzen bzw. sie über Neuigkeiten unterrichten. Das Deutsche Rote Kreuz zum Beispiel benutzt QUIX für die Mitarbeiter die Bereitschaftsdienst haben.
6.2. E-Mail Weiterleitung auf QUIX-Pager
Mit QUIX-Mail empfängt man E-Mails, auch wenn der PC aus ist oder der User nicht am Arbeitsplatz sitzt. Oder man nutzt QUIX-Mail, um Nachrichten aus dem Internet oder von Online-Diensten zu empfangen. E-Mail Quixen kosten den Absender nichts. Der QUIX-Besitzer kann ein monatliches QUIX-Mail Kontingent buchen. Die E-Mail Weiterleitung funktioniert im übrigen auch auf lokalen Mailsystemen wie Lotus Notes, Microsoft Exchange und MS Mail.
6.3. Fernüberwachung und Übermittlung von Störmeldungen via QUIX
Die Notwendigkeit der Überwachung technischer Anlagen nimmt immer mehr zu. Mit QUIX erhält der verantwortliche Servicetechniker im Störungsfall sofort Kenntnis. Eine Klartextmeldung ermöglicht ihm genaue Rückschlüsse über den aufgetretenen Fehler bzw. den Betriebszustand der Anlage. Verschiedene modulare Überwachungsgeräte erlauben die Fernüberwachung nahezu aller technischen Systeme. Dies reicht von einer einfachen Heizungsanlage bis hin zur Überwachung einer Kläranlage. Die Firma gid GmbH hat eine Software entwickelt die Netzwerke überwachen kann und sich bei Problemen durch eine E-Mail bei der verantwortlichen Person meldet.
6.4. Integration von QUIX in Alarmanlagen
Bei einer Alarmauslösung wird ein Signal an die Zentraleinheit der Einbruchmeldeanlage gesendet. Dieses wird weitergeleitet an einen Anrufbeantworter mit integriertem Tonwahlgerät, welcher dann den QUIX-Auftragsdienst anwählt und eine vorher gespeicherte Sprachnachricht abspielt.
6.5. QUIX als Kundendienstinstrument
Autowerkstätten und Arzte nutzen QUIX um ihren Kunden oder Patienten mitzuteilen das die Reparatur ihres Wagens abgeschlossen ist oder aber sie in kürze zur Behandlung zum Arzt können. Der Pager wird von der Firma oder Praxis zur Verfügung gestellt.
6.6. Kommunikation mit hörgeschädigten Mitarbeitern
1. Was sind Pager?
1 Funkempfänger 2 piepsen oder vibrieren 3 wird gespeichert Zusatzdienste unterschiedliche Anbieter (4)
2. Wie gelangen die Nachrichten zum Benutzer am Beispiel von QUIX?
1 Zentrale Hannover 2 Eutelsat Satellit 3 Basisstation 4 Sekunden
3. Die Entwicklung der Pager
1 Tonpager Tonfolge 2 15 Ziffern oder Numeric Codes 3 Text oder Alpanumerischer Operator 4 Grafik oder digi Stimmen verschlüsselt
4. Wie sicher sind Pager?
1 unverschlüsselt 2 Scannerempfänger + Digitalwandler 3 Scall umbuchen mit PIN auf Empfänger
5. Was kostet Paging?
1 Anschaffung 2 CPP (Calling Party Pays) 2.40 DM 3 junge Menschen Hongkong 1997 jeder fünfte
6. Kommunikation für Unternehmen an Beispiel des QUIX Pagers
1 wichtig: flexibel erreichbar
6.1. Gruppenruf - Einmal quixen, alle erreichen
1 ein anruf alle erreichen 2 Termine ändern ohne in die Firma zu müssen 3 rotes Kreuz Rufbereitschaft
6.2. E-Mail Weiterleitung auf QUIX-Pager
1 Rechner aus 2 kosten: monatliches Kontingent
6.3. Fernüberwachung und Übermittlung von Störmeldungen via QUIX
1 notwendig 2 Servicetechniker Klartextmeldung 3 Firma gid Netzwerküberwachung per E-Mail
6.4. Integration von QUIX in Alarmanlagen
1 Alarmanlage> Anrufbeantworter mit Tonwahl> QUIX Zentral> Techniker
6.5. QUIX als Kundendienstinstrument
1 Autowerkstatt Arztpraxis
6.6. Kommunikation mit hörgeschädigten Mitarbeitern
1 bei Abwesenheit oder außer Haus 2 Vibrationsalarm
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