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Optische Tauschungen

Optische Täuschungen


Eine eindeutige Theorie, die alle Täuschungen lückenlos und in sich schlüssig erklärt, existiert bis heute nicht. Stattdessen gibt es eine Vielzahl verschiedener (neuro)physiologischer und psychischer Erklärungsversuche!


Die Müller-Lyer´sche Täuschung:


Unser Wahrnehmungssystem versucht beliebige Winkel - falls irgendwie möglich - in einer perspektivischen Sehweise in rechte Winkel umzudeuten. Deshalb wirkt es, dass die rechte Linie weiter vorn liegt als die Linke und erfahrungsgemäß kürzer ist.



Die Hering´sche Täuschung:


Unser Wahrnehmungssystem sehnt sich nach rechten Schnittwinkeln. Diesen Wunsch erfüllt es sich so gut als möglich selbst, indem es die Orientierungsempfindung abändert und die Linien entsprechend kippt.



Da dieser Kippprozess gleichzeitig an allen Schnittpunkten stattfindet, entsteht unweigerlich der Gesamteindruck einer gekrümmten Linie.




Die Zöllner´sche Täuschung:


Wieder ist das Gehirn bestrebt rechte Winkel zu suchen, deshalb werden die duchgehenden Linien senkrecht zum Lot der Täuschung bewirkt.








Das negative Nachbild:


Nachbilder beruhen auf Regenerationsprozessen der Netzhaut nach der Anstrengung des Betrachtens. Sie werden meist in umgekehrten Farb- und Helligkeitswerten wahrgenommen.

Betrachtet man ein Bild längere Zeit sieht man, wenn man dann gegen eine weiße Wand blickt, das Bild in den bekannten Komplementärfarben: Weiß statt Schwarz, Blau statt Gelb, Magenta statt Grün,




Einfache Helligkeitstäuschungen:


Die Helligkeitsempfindung ist stets relativ. Der Helligkeitseindruck einer Flache oder eines Gegenstandes hängt von der jeweiligen Umgebung ab. Z.B. wirkt ein beigefarbenes Hemd in Kombination mit einem schwarzen Anzug sehr hell, fast weiß, in Kombination mit einem weißen Anzug jedoch eher dunkel









ESCHER und unmöglich Figuren:


Bei Betrachtung sogenannter unmöglicher Figuren werden in uns Deutungskonflikte hervorgerufen; auf einer zweidimensionalen Vorlage wird durch verschiedene "Tricks" (z.B. Schattierungen) Dreidimensionalität vorgetäuscht, und so werden Gebilde geschaffen, die es in der Realität nicht gibt.

In der Kunst können mit dieser Technik ganz überraschende und eindrucksvolle Effekte erzielt werden.


















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