Kommunikation:
1. Definition:
Kommunikation ist ein Austausch von Informationen zwischen mindestes zwei Beteiligten. Das kann z. B.: ein Gespräch zweier Menschen sein oder der Warnruf eines Vogels an seine Artgenossen.
Kommunikation ist aber nicht nur Sprache oder andere Lautäußerungen, denn auch eine schriftliche Mitteilung, der Wink zum Abschied oder das Schwanzwedeln eines Hundes gehört dazu.
Sogar beim Austausch von Daten oder anderen Signalen zwischen Computer oder Maschinen spricht man von Kommunikation.
Kommunikation kann gegenseitig oder nur in einer Richtung erfolgen.
Gegenseitig ist zum Beispiel, wenn auf einer Frage geantwortet wird.
In einer Richtung ist zum Beispiel bei Fernsehnberichten, wo ein Sprecher an Millionen von Zuschauer Informationen weiter gibt, oder ähnliche Beispiele sind auch Tageszeitung, Hörfunk, Film, Buch usw.
Hier spricht man von Massenkommunikation.
2. Vor- und Nachteile der Massenmedien
Vorteile:
Nachteile:
3. Massenkommunikation
Die Massenkommunikation ist eine Form der Kommunikation, die sich an ein breites Publikum richtet. Es gibt eine direkten Ansprache und die, wo eine großen Anzahl von Menschen angesprochen wird, z.B.: die Kommunikation durch Fernseher, Radio, Zeitung und natürlich durch den Computer mit Internet und Netzwerk. Die Massenkommunikation verläuft unpersönlich (also anonym). Sie wird zur öffentlichen Meinungsbildung genutzt oder auch zur Manipulation und Propaganda missbraucht. Deshalb gibt es heute die Meinungs- und Pressefreiheit, im Gegensatz zu früher.
Auf der Kassette hat man den Reichspropaganderleiter Paul Joseph Goebbels gehört ( Propagander = Werbung für politische Ziele ).
Er war einer der engsten Vertrauten von Adolf Hitler.
Die Sportpalastrede wurde durch die Massenmedien Radio und Kino (Wochenschau) schnell verbreitet.
Die Massenkommunikation ist prinzipiell nicht von Nachteil, doch an unseren Beispiel sieht man, was die Massenkommunikation anrichten kann.
Früher:
Radio: Ausschließlich ein Sender, der von den Nazis gesteuert wurde.
Kino: Wochenschau ( verschönerte Nachrichten) und Propagandaspielfilme ( die nur das Ideal zeigten z.B.: Blonde Familie mit blauen Augen die mindestens fünf Kinder hatten. )
Zeitung: wurde auch streng kontrolliert.
Heute:
Recht auf Freiermeinungsäußerung über viel verschiedenen Medien.
4. Zeitstrahl
Wie funktioniert eigentlich die Kommunikation der Medien?
5. Die drei Prozesse
Folie: Männchen
Da Medien ja nicht sprechen können, steht hinter Medien immer Personen.
Beim Austausch von Informationen müssen immer drei Prozesse ablaufen.
Alle drei Elemente sind dabei gleichermaßen wichtig und oft voneinander abhängig. Doch es kann vorkommen, dass der Empfänger die Mitteilung nicht immer richtig verschlüsselt, z.B.: Wenn eine Mutter zu ihrer Tochter sagt, dass sie anrufen soll, wenn sie angekommen ist, denkt die Tochter: "Mann, die Alte will mich nur kontrollieren und vertraut mir nicht." Doch die Mutter dachte sich dabei: " Hoffentlich passiert ihr nichts. Wenn sie anruft kann ich mir sicher sein, dass es ihr gut geht."
6. Sachebene und Beziehungsebene
Folie: Pyramide
In der Sachebene wird das Thema, das Ziel und der Inhalt ganz trocken wiedergegeben. Wenn man nur auf der Sachebene reden würde, gäbe es keine Kriege oder Konflikte mehr, denn man hat dann zwei Argumente und das Bessere wird genommen.
Im Gegensatz zu der Beziehungsebene, wo die Gefühle, die Bedürfnisse und die Macht wiedergegeben wird. Dies ist die nonverbalen Kommunikation (also nicht durch Sprache kommunizieren). Sie wird u.a. auch durch Gestik, Mimik und Körperhaltung ausgedrückt. Für ein Gespräch ist sie von entscheidender Bedeutung, denn wenn ein Mensch in den Raum kommt sind diese Sachen schon innerhalb von Sekunden abgelaufen, auch z.B.: so etwas, wie die Haaren sitzen, was für Klamotten man an hat oder wie die Gesichtsauszüge eine Person aussehen.
7. Mind Map
8. Schluß
Eine Politikerin hat mal eine treffende Aussage gesagt, dass wir sehr schön als Schlusswort fanden.
Die Kommunikation ist eine Säule der modernen Gesellschaft. Wer nicht miteinander redet, kann nicht urteilen. Wenn zwischen Menschen keine Informationen fließen, fallen die Urteile meistens ungerecht oder sogar falsch aus.
Birgit Breuel, 1993 Präsidentin der Treuhandanstalt, CDU-Politikerin
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