EIN KIND':
In dem Buch 'Ein Kind' geht es um einen unehelichen Sohn, der mit seiner Umwelt nicht zurechtkommt.
Thomas Bernhard
wohnt in Traunstein. Er
nimmt sich das Rad seines Vormundes, welcher an der
Front kämpft, und will damit ohne Erlaubnis zu seiner Tante Fanny nach
So geht er zu seinem Großvater, den
er über alles liebt. Am nächsten Tag wird alles bei Tisch
bereinigt. Für seine Mutter war er nämlich das größte Unglück, das ihr
passierte als sie schwanger wurde. Damals war es
undenkbar gewesen ein uneheliches Kind zu haben. So zog sie nach
Als sich der Gesundheitszustand des Großvaters
verschlechterte zogen sie nach Seekirchen, wo sie ein altes Bauernhaus
pachteten. Die Großmutter von Thomas arbeitete auf dem Bauernhaus, dem Hippingergut,
in Seekirchen.
Seine Schwierigkeiten hörten nicht auf und er kam in ein Heim für Schwererziehbare, was er erst später herausfand. Als er aus dem Internat entlassen wurde erbrachte er im Jungvolk große sportliche Leistungen, die ihm viel Anerkennung brachten. Er wurde nun von den Anderen akzeptiert und wurde selbstsicherer. Seine Probleme, wie das Bettnässen und Schwächen in er Schule, wurde abgebaut. Er hatte in der Schule so gute Erfolge, daß er jetzt als 13-jähriger das Salzburger Johanneum besucht.
Die Aussage dieses Buches ist, daß ein Kind mit nur negativen Beurteilungen sich nicht zum positiven entwickeln kann und wie hier, erst durch Anerkennung anderer seine Persönlichkeit entwickelt und dadurch seine Probleme abbauen kann.
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