Magnesium

chemisches Element 2. Hauptgruppe im PSE Quellen: - Chemie Brockhaus

Erdalkalimetall - Chemiebuch

im biologischen Geschehen große Rolle

Bestandteil des Chlorophylls

an Phosphorylierungsvorgängen, Photosynthese u.a. Vorgängen

im pflanzlichen Stoffwechsel beteiligt

Magnesiumpulver wurde früher im Gemisch mit Kaliumpermangat

oder Nitraten als Blitzlichtpulver in Photographie verwendet

Magnesiumverbindungen schon lange bekannt

durch Joseph Black als Element erkannt

von Humphry Davy durch Schmelzflusselektrolyse als

elementares metallisches Magnesium gewonnen

1857 stellten frz. Chemiker Magnesium her verschafften Metall

erste wirtschaftliche Bedeutung

in Natur stets gebunden

Carbonat, Silicat, Chlorid und Sulfat

Verwitterungsprodukte Magnesiumsalze in allen natürlichen Gewässern

machen mit Calciumsalzen deren Härte aus

Magnesiumsalze in Meerwasser gelöst (Bestandteil des Meersalzes mit Mg

silberglänzendes Leichtmetall Oxidhaut = läuft an Luft weißlich an

Härte und Duktilität* etwa wie beim Aluminium

elektr. Leitfähigkeit geringer als beim Aluminium

Schmelztemperatur: * (lat. = duktil

Siedetemperatur: dehnbar, verformbar)

Dichte: 1,74 g/cm³

metallisches verbrennt bei hoher Temperatur unter starker Lichteinstrahlung an Luft

zu Magnesiumoxid (MgO) und Magnesiumnitrid (Mg₃N₂)

l Reaktion stark

technisch durch Schmelzflusselektrolyse wasserfreien Magnesiumchlorids

und durch elekrothermische Verfahren hergestellt

Basismaterialien: Magnesit, Dolomit, Carnallit, Kalisalzendlaugen oder Meerwasser

durch Brennen wird Magnesiumoxid gewonnen

MgCl₂ aus Meerwasser, Magnesiumhydroxid wird mit Kalkmilch gefällt

elektrothermisches Verfahren basiert auf Reduktion des Magnesiumoxids

mit Kohlenstoff bei ca. 2000°C

Magnesiumlegierungen

Legierungen mit Aluminium besonders im

weil unedel im Schiffbau in Form von Opferelektroden

als Korrosionsschutz z.B. von Rohrleitungen, Tanks und Stahlkonstruktionen

Magnesiumcarbonat Magnesiumoxid Kohlenstoffdioxid

Magnesiumhydroxid Magnesiumoxid Wasser