Häufig wird Salz in sogenannen Salzfarmen gewonnen. Eine Salzfarm besitzt mehrere einzelne Becken. Diese Becken werden im Frühjahr mit Meereswasser geflutet. Die Sonne verdunstet das Wasser bis nur noch eine Schicht aus Salz auf dem Boden zurückbleibt.
Hier wird das Salz aus dem Inneren der Erde ans Tageslicht gebracht. Dazu wird mit einem Bohrer tief ins Innere gebohrt.
Das aus dem Bohrer austretende Wasser löst das
Salz am Boden auf. Ausserdem wird durch eine
zusätzliche Röhre Stickstoff hinunter gepumpt,
damit der Lösvorgang und das Ausdehnen des Lochs
kontrolliert werden kann.
Das nun salzhaltige Wasser wird durch eine andere
Röhre ans Tageslicht gepumpt.
(siehe Zeichnung nebenan)
Dieses Salz wird in Salzminen unter der Erde abgebaut. Das Salz ist schon sehr rein. Es muss daher nicht mehr gesäubert werden. Lediglich ein wenig Jod und Fluor wird dazu gegeben.
Die Rohsole wird mit Kalk, Soda und Kohlensäure enthärtet, damit das Calcium aus dem Salz verschwindet. Das Wasser mit dem aufgelösten Salz wird nun in Hochöfen verdampft, wobei ein Brei aus Salz zurückbleibt. Da dieser aber immer noch nicht vollständig vom Wasser getrennt ist, wird er nun in eine Schleuder getan. In dieser wird der Brei wie in einer Waschmaschine geschleudert, wobei das Wasser entzogen wird.
Nach diesem Vorgang ist das Salz von jeglichem Wasser getrennt und kann verwertet werden.
Verdunsten, Eindampfen Im Süden am Meer
Kristallisierung, Umkristallisierung
Zentrifuge Dichte ist hierbei entscheidend
Schleudern bei unterschiedlichen Aggregatzuständen verwendet.
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