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Die Dinosaurier waren riesige Reptilien

DINOSAURIER


Die Dinosaurier waren riesige Reptilien, die 150 Mio. Jahren die Erde beherrschten. In dieser Zeit rückten die Erdteile auseinander und die heutigen Kontinente entstanden. Die Dinosaurier waren im Stande sich den ständig wechselnden Lebensbedingungen (z.B. Klimaveränderung) anzupassen. Trotz dieser Anpassungsfähigkeit starben die Dinosaurier vor 65 Mio. Jahren aus.

Am meisten fasziniert den Menschen die gewaltige Größe der Dinosaurier, der Ultrasaurus wurde z.B. 30m lang. Für die Dinosaurier war es sehr wichtig ihre Körpertemperatur konstant zu halten, denn sie waren Warmblüter. Wenn die Körpertemperatur zu niedrig war, verlangsamten sich die Funktionen der Organe, was schließlich zum Tod führte. Je größer das Tier war, um so länger brauchte es für einen Temperaturwechsel (z.B. 30 Tonnen Dinosaurier brauchte 3 Tage für 1 Grad C seiner Körpertemperatur zu verändern). Deshalb hatten sie eine sehr konstante Temperatur.




Die Entwicklung der Dinosaurier:

Der Stammbaum der Dinosaurier entstand vor etwa 250 Mio. Jahren. Damals wurde das Festland von säugerähnlichen Reptilien beherrscht. Zuerst lebten die Amphibien, die ihre Beine seitlich vom Körper abspreizten. Aus diesen entstanden die Tiere, die auf dem Trockenem lebten und deshalb ihren Körper erhoben. Beim Laufen richteten sie sich auf ihre Hinterbeine auf. Die echten Dinosaurier stellten ihre Beine direkt unter den Körper und konnten so viel schneller laufen als ihre Vorfahren.


Trias:

Der erste Abschnitt des Dinosaurier - Zeitalters heißt Triaszeit (vor 245 Mio. Jahren). Damals entstanden viele Sümpfe auf dem flachen Festland. Die meisten Reptilien lebten zwar am Land, suchten ihr Futter aber im Wasser. Es gab die ersten Flugsaurier und Flugeidechsen. Am Ende der Triaszeit entwickelten sich auch die ersten echten Dinosaurier (z.B. der Pflanzenfresser Plateosaurus)


Jura:

Die nächste Epoche war die Jurazeit, in der die Dinosaurier die Erde beherrschten. Einige waren zu gewaltiger Größe und enormen Gewicht herangewachsen (z.B. Ultrasaurus 30,5 m). Das Klima war feucht und warm und die Pflanzendecke war dichter als in der Triaszeit. Die bekanntesten Saurier in der Jura waren: der Brachiosaurus, der Stegosaurus und der Archäopterix, der eine Kreuzung zwischen Vogel und Reptil war. Er hatte die Größe einer Krähe und gefiederte Flügel. Seine Zähne und "Finger" waren noch seine reptilischen Merkmale. Er konnte nicht fliegen, sondern nur kurze Strecken segeln, dafür aber sehr schnell laufen.


Kreide:

Im letzten Zeitabschnitt der Dinosaurier waren die Tiere am Höhepunkt ihrer Entwicklung angelangt. Damals entstanden viele Tiere und Pflanzen, die es heute noch gibt. In der Kreidezeit lebte auch der berühmteste aller Dinosaurier: der Tyrannosaurus Rex. Seine bevorzugten Beutetiere waren die Entenschnabeldinosauruer. Auch die Triceratops und die größten Flugsaurier lebten in dieser Epoche.


Die bekanntesten Dinosaurier:

T-REX: Er war 12 m lang und wahrscheinlich kein schneller Läufer. Er ernährte sich vorwiegend von kranken Tieren. Mit seinen Hinterfüßen krallte er sich in den Körper des Beutetieres fest und riß mit dem Maul riesige Fleischbrocken heraus. Seine Arme waren zurückgebildet und waren zu nichts zu gebrauchen.


Deinonychos: Der Name bedeutet Schreckensklaue, denn dieser fleischfressende Dinosauruer hatte an der zweiten Hinterzehe eine 13 cm lange Klaue. Er sprang seine Opfer an, verkrallte sich in deren Leib und biß sie tot. Der Deininychos wurde 3 m lang.


Triceratops: Dieses Tier war 9 m lang und einer der größten Horndinosaurier. Er galt mit seinen drei Hörnern als der gefährlichste Pflanzenfresser, denn wenn er sie senkte und Anlauf nahm, liefen wahrscheinlich alle Raubtiere davon.



Die Dinosaurier verschwanden vor 65 Millionen Jahren. Manche Experten glauben, das Aussterben dauerte nur ein paar Jahre, andere spekulieren jedoch mit 5 Mio. Jahren. Man ist sich auch nicht einig wie sie ausstarben (Naturkatastrophe, Meteor). Es verschwanden zwar alle Dinosaurier, Krokodile, Vögel und Säugetiere blieben aber am Leben.






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