RISIKEN DER GENTECHNIK
1. Veränderung der genetischen Information bei Nutztieren
1.1. Risiken für den Menschen
- Verbraucher verspeisen Fleisch der fettarmen Riesentiere mit Rückständen der ihnen zugeführten Wachstumshormone oder Medikamente
Fleisch von genmanipulierten Rindern und Schweinen ist ungesund, da der Mensch resistent gegen diese Medikamente ( z.B. Antibiotika) wird
wenn ein Mensch jenes Fleisch zu sich nimmt, und aus irgendwelchen Gründen krank wird und Antibiotika einnehmen muss, wirken diese nicht, da sich die Antibiotikaresistenz übertragen hat
2.1. Risiken für das genetisch veränderte Nutztier
- Rindern wird oftmals das gentechnisch veränderte Rinderwachstumshormon BST gespritzt. Bei dieser Injektion ergeben sich viele Nebenwirkungen für die Tiere:
Qualität der Milch wird schlechter
Vermehrter Durchfall
Erhöhte Körpertemperatur
- Praktiken der Schweinemast, überschnelles Wachstum und höheres Muskelwachstum Stressanfälligkeit steigt infolge dessen Bildung von:
viel PSE-Fleisch ( bloß - pale; weich - soft; und wässrig - exudative ), sowie DFD-Fleisch ( dunkel - dark, fest - firm; und trocken - dry )
geringer Fettanteil
kaum Geschmack und Aroma
zu grobe und ungenaue Veränderungen der gen. Information, da Gentechnik noch in den Kinderschuhen steckt genmanipulierte Nutztiere kommen fast immer mit schweren gesundheitlichen Schäden auf die Welt
2. Veränderung der genetischen Information bei Nutzpflanzen
1.2. Risiken für den Menschen
- Risiken für Allergiker - können nicht mehr nachvollziehen, was im Produkt enthalten ist
keine Ernährung ihrer Krankheit entsprechend möglich
Beispiel: - in Sojabohne eingelagertes Paranuss-Gen
Nussallergiker können Risiken nicht einschätzen, da in über 30.000 Produkten Soja enthalten ist
- Gentechnik noch nicht genau erforscht
Beispiel: Gen-Kartoffeln in Langzeitstudie an Ratten getestet
stark verkleinerte Organe
2.2. Risiken für die Umwelt
- Pflanzen sollen selbst giftige Substanzen produzieren, die sie vor Schädlingen schützen
- durch den Wind können genetisch veränderte Blütenpollen auf artverwandte Pflanzen
übertragen werden nicht vorhersehbare Folgen in weiterer Entwicklung, da es zu Mutationen kommen kann, wenn sich genetisch veränderte und nicht veränderte Pflanzen kreuzen
- diese Gefahr besteht besonders bei Getreide
2.3. Risiken für das Tier
- in Pflanzen produziertes Schädlingsbekämpfungsmittel - Wirkung nicht nur auf bestimmten
Schädling somit auch für artverwandte Tiere schädlich
auch Nützling kann sterben
- Beispiel: - Genmais-Sorte (massenweise angebaut in den USA) produziert Gift um einen Schädling, den Maiszünsler (eine Art Motte) zu töten
tötet jedoch auch harmlosen Monarchenfalter, einen Schmetterling, der eigentlich die Maisblüten bestäubt, indem er von den Pollen nascht
50% der Falter sterben nach Genuss der Pollen
3.2. Risiken für die Wirtschaft
- Landwirte werden abhängig von der Chemieindustrie, da diese besonders ertragreichen Pflanzen zusammen mit den eigens dafür hergestellten Herbiziden (Unkrautbekämpfungsmittel) verkauft
Folgen davon sind:
Monopolbildung
Hochertragssorten sind abhängig von teuren Agrarchemikalien
die 3. Welt wird in weitere Abhängigkeit getrieben
3. Risiken der genetische Veränderung an der Kartoffel
1.3. Risiken für Nutztiere und den Menschen
- in grünen Pflanzenteilen der Kartoffel wird eine für Menschen giftige Substanz (Solanin) hergestellt
- gentechnische Veränderungen mögliche Beeinflussung der Stoffwechselwege, so dass Solanin auch in den Knollen gebildet werden könnte
- diese nimmt Mensch zu sich erkrankt
2.3. Risiken für die Umwelt
Fremdgene können auf andere Felder übertragen werden
nach Ernte - noch immer einige gentechnisch veränderte Knollen im Boden
diese können sich auch jahrelang dort halten und neue Kartoffelpflanzen bilden
3.3. Risiken für Wirtschaft
Verschiedene Faktoren (Temperatur, Alter) Pflanzen schalten das fremde Gen einfach aus
keine Garantie für Gelingen des Versuches Verluste auf Seiten der Industrie (finanziell)
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