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Krankheiten der Bauchspeicheldruse

Krankheiten der Bauchspeicheldrüse:


1. Pankreatits:


Häufige Krankheit der Bauchspeicheldrüse ist eine Entzündung, genannt : Pankreatitis.

Die Entzündung beginnt meißtens mit Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen und Fieber.

Die Schmerzen können sich auf den ganzen Körper ausbreiten. Die Erkrankung kann auch mit untypischen Schmerzen,  Völlegefühl und Essensunlust zum Vorschein kommen.

Oft sind Gallensteine an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung schuld. Im Allgemeinen gelten Gallenleiden als Hauptursache einer Pankreatitis. Aber auch überhöhter Alkoholkonsum kann die Ursache für eine solche Entzündung sein.

Ist die Pankreatitis chronisch, sind anhaltende Magenverstimmungen mit Übelkeit, Verdauungsstörungen nicht genau zu bestimmende Schmerzen im Oberbauch und das Gefühl man sei aufgebläht typisch. Ein eindeutiges Zeichen für eine solche Entzündung.


Wegen den oft undefinierbaren Schmerzen und dem alllgemeinen Unwohlsein ist es für den Erkrankten oft schwierig, ein genaues Bild seiner Krankheit   zu bestimmen.



Bei solchen Anzeichen ist ärztliche Behandlung dringend empfohlen.

Hat der Arzt die Diagnose erstellt, muss die Ursache der Entzündung ergründet und beseitigt werden.

Zur Behandlung werden meißtens Heilwässer verwendet. Durch ihren Einfluss auf das ganze Magen -und Darm-System, regen sie nicht nur die Magentätigkeit an, sondern filtern auch die Schadstoffe. Auf milde Art, wird das Organ zur Tätigkeit angeregt.

Die Verträglichkeit dieser Heilwässer, ist ausserordentlich gut. Nebenwirkungen sind nicht bekannt und auch nicht zu befürchten. Die Heilwässer dürfen nur leicht gewärmt getrunken werden, denn kalt würden sie ihre Aufgabe verfehlen, und sich mit den Magensäften verbinden.



2. Diabetes: (auch Zuckerkrankheit genannt)


Der Diabetes mellitus (griechisch: honigsüßer Durchfluss) ist eine Stoffwechselstörung,  bei der entweder kein eigenes Insulin mehr gebildet wird (Typ-1-Diabetes), oder das an sich genügend vorhandene Insulin nicht ausreichend freigesetzt werden kann (Typ-2-Diabetes).

Das Homon Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse von den sogenannten Langerhans'schen Inselze (oder Betazellen) gebildet. Insulin spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel des Menschen. Es bewirkt hauptsächlich, dass die Gewebe Zucker (Glucose) aufnehmen und verbrennen können. Daneben wirkt es aber auch auf den Fett- und Eiweißhaushalt des Körpers. Der normale Blutzuckerspiegel einer erwachsenen Durchschnittsperson liegt bei etwa 80-120 mg Glukose pro 100 ml Blut. Geben die Langerhans'schen Inseln zu wenig Insulin ab, steigt der Blutzuckerspiegel unkontrolliert an.



3. Bauchspeicheldrüsenkrebs:


Bauchspeicheldrüsenkrebs ist das Ergebnis krankhafter, bösartiger  Veränderungen der Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Betroffen von der Erkrankung sind vorwiegend Menschen im 60. bis 80. Lebensjahr, Männer häufiger als Frauen.


Die Entstehungsursache ist noch unbekannt. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Rauchern, übermäßigem Alkoholgenuss und Patienten mit chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Der Pankreaskrebs verursacht meist erst in einem späten Stadium Beschwerden. Je nach dem Ort, an dem sich der Krebs gebildet hat, treten unterschiedliche Symptome auf.

Typisch sind: 

Schmerzlose Gelbsucht (Ikterus)

Oberbauchschmerzen, meist gürtelförmig

Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Leistungsschwäche


Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den Krankheiten, die erst zu einem relativ späten Zeitpunkt entdeckt werden. Ein weiteres Problem: Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust oder Rückenschmerzen treten auch bei anderen Krankheiten auf. 

Ist der Krebs auf die Bauchspeicheldrüse beschränkt, kann diese in manchen Fällen vollständig durch eine Operation entfernt werden. Da es sich um einen sehr großen chirurgischen Eingriff handelt, kann er nur in sehr spezialisierten Krankenhäusern vorgenommen werden. Nicht alle Patienten eignen sich für diesen risikoreichen Eingriff.

Wenn sich der Krebs bereits auf die Umgebung oder über den Blut- und Lymphweg auf entfernte Organe ausgebreitet hat (Metastasen), ist eine Operation eventuell nicht mehr möglich. Durch Bestrahlung und medikamentöse Behandlung wird versucht, die Schmerzen zu lindern.


Um Bauchspeicheldrüsenkrebs zu behandeln, ist es von entscheidender Bedeutung, dass eine Operation erfolgt, bevor die Krankheit sich weiter ausbreitet.

Ist das Krebswachstum auf die Bauchspeicheldrüse beschränkt, können durch deren Entfernung die Überlebenschancen erhöht werden.

Durch Bestrahlung und Chemotherapie allein ist zwar keine Heilung, aber eine Beschwerdenlinderung möglich.









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