Der Wein
Rebsorten Österreich:
Weiß: Grüner Veltliner
Riesling - Rhein Riesling
Müller - Thurgau
Sylvaner
Rot: Blauer Burgunder
Blauer Portugieser
Blaufränkischer
Zweigelt
Die Erzeugung von Weißwein:
Lese: wenn die jeweilige Rebsorte ihren höchsten Zuckergehalt erreicht hat - mind. 13°KMW
Rebeln: entfernen der Trauben vom Kamm (Gerbsäure)
Maischen: zerquetschen der Trauben
Pressen: Most, pasteurisiert; beginnt beim Most die alkoholische Gärung verwendet man die Bezeichnung "Sturm"
1. Abstich: nach Beendigung der Gärung setzt sich die abgestorbene Hefe am Boden ab.
2. Abstich: zum 2. Mal wird der Wein gefiltert und gereinigt
Schönung - Stabilisierung: bei diesem Vorgang unterscheidet man "organische" - Gelatine, "anorganische" Stoffe - Blutlaugensalz
Jungwein: der Jungwein wird am 11. November getauft (Heuriger)
Reifung und Veredelung: nach dem Abfüllen des Jungweines in die Lagerfässer - die Weine bekommen Geschmack, Aroma (Bouquet) und seinen typischen Sortengeschmack
Schwefeln: dieser Vorgang ist die wichtigste Behandlungsmethode bei der Lagerung um die Weine haltbar zu machen und zu desinfizieren.
Verschnitt: um den Geschmack und die Qualität zu verbessern
Abfüllung des Weines: in verschiedene Flaschengrößen
Lese
Gärung - Maischen: Maischgärung - Traubenzucker zu Alkohol
Pressen
Reifung und Veredelung
Dieser Wein wird auf der Maische leicht angegoren und abgepresst. (Blauer Wildbacher - Schilcher)
Tafelwein - Landwein: wenn der Most nicht 13°KMW erreicht werden
Qualitätswein: Diese Weine dürfen nicht (Most) verbessert werden. Diese Weine dürfen nur aus einem gesetzlichen Weinbaugebiet stammen - und müssen aus einer Qualitätsrebsorte erzeugt werden.
Kabinettwein: Ist ein Qualitätswein der ein Mindestmostgewicht von 17°KMW aufweist.
Spätlese (19°KMW)
Beerenauslese - Auslese (21°KMW - 25°KMW)
Ausbruch eine Spezialität aus Rust, Burgenland
Trockenbeerenauslese (30°KMW)
Eiswein die Trauben dürfen nur in gefrorenem
Sonstige Bezeichnungen:
Heuriger die Bezeichnung dieses Weines gilt ab
11.11. eines Jahres
Hauer oder Gutsabfüllung der Abfüllbetrieb muss angegeben sein
Bergwein - Urgesteinsriesling 2 Weinspezialitäten aus der Wachau
Niederösterreich
Weinviertel Matzen
Falkenstein
Kamptal Schönberg
Langenlois
Kremstal Rohrendorf
Göttweig
Wachau Dürnstein (Steinfeder, Smaragd, Federspiel)
Melk
Donauland Herzogenburg
Klosterneuburg
Petronell/Carnuntum Hainburg
Bruck an der Leitha
Thermenregion Gumpoldskirchen
Baden
Burgenland:
Neusiedlersee Illmiz (Sandweine, Schilfweine, Strohweine)
Neusiedl
Neusiedlersee/Hügelland Purbach
Eisenstadt
Mittelburgenland Lutzmannsburg
Südburgenland Bad Tatzmannsdorf
Güssing
Steiermark:
Weststeiermark Schilcher Weinstraße
Deutschlandsberg
Südsteiermark Glanz
Silberberg
Südoststeuermark Bad Gleichenberg
Bad Radkersburg
Italiens:
Gütebezeichnungen:
D.O.C.
D.O.C.G. garantierte Herkunftsbezeichnung (Ursprungsbezeichnung)
D.O.C.classico Wein aus der besten Lage eines Weinbaugebietes
D.O.C.superiore Wein gehobener Qualität (Qualitätswein)
D.O.C.riserva Zwei bis vier Jahre Faßlagerung
Qualitätshinweise:
Piemont Asti - Astispumante (süß und trocken)
Friaul-Julisch-Venezien Weißweine: Pinotgrigio
Tocai Friulano
Rotweine: Pinotnero
Merlot
Venezien Soave
Valpolicella
Barddino
Toscana Chianti classico
Latium Frascati (trocken, halbtrocken bis süß)
Campagnien Lacrima Christi del Vesuvio
Sizilien Marsala (Desertwein)
Südtirol:
Qualitätshinweise wie bei Italien
Rebsorten: Rotweine Vernatsch
Grau Vernatsch
Edel Vernatsch
Lakreiner dunkelrot
Weißweine Traminer
Gewürztraminer
Sylvaner
Gekrezter Wein: Rosèwein
Frankreich:
Qualitätsbezeichnungen:
A.O.C. Strenge Kontrollen:
Genaue Abgrenzung des Anbaugebietes
Festlegung der Rebsorte
Höchstertrag an Most /ha
Mindestalkoholgehalt
Anbau und Weinbereitungsverfahren
V.D.Q.S. Weine höherer Qualität bestimmter Gegenden
Vins de Pays Unverschnittene Erzeugnisse bestimmter Gegenden
Vins de Table Keine Innerfranzösische Herkunftsbezeichnung, Alkolgehalt ist angegeben, Verschnitt erlaubt
Bordeaux: St. Julien, Bordeaux, Langon, Graves, Medoc
"Chateauxweine", gekältert aus 3 bis 6 verschiedenen Rebsorten, Exportweine: "Prestige de Bordeaux"
Appellationen: superieur, rosè, clairette, mousseux
Côte du Rhône: Rotwein: "Chateau neuf du pape",
Rosèwein: Livac, Tavel
Beaujolais: Bezeichnungen: premier
nouveau
village
Chablis: Trockener Wein, grünliche Farbe
Süd-, Süß-, Dessertweine
Herkunft Madeira Portugal
Portwein Portugal
Sherry Spanien
Malaga
Marsala Sizilien
Samos Griechenland
Unterscheidung: fette Dessertweine - süße Dessertweine
Stoppen der alkoholischen Gärung mit reinem Weinalkohol
Likörweine - trockene Dessertweine
Reiner Weinalkohol wird vergorenen Wein zugefügt
Diese Weine heißen "gespritete" Weine
Sherry:
Reifen: Solera Verfahren:
In Fassreihen bis zu vier Etagen und miteinander verbunden. Altester Wein, am Boden. Verkaufte Wein aus den unteren Etagen und von oben nachgefüllt, keine Jahrgangsbezeichnung.
Handelsarten: Fino trockener Sherry
Amontillado halbtrocken
Oloroso süß, halbtrocken bis trocken
Cream süß
Portwein:
"Gespriteter" Wein
Lagerung: 8 - 10 Jahre
Geschmacksrichtungen: Extra secco extratrocken
Secco trocken
Maio secco halbtrocken
Maio doce halbsüß
Doce süß
Handelsarten: Pale white
Golden white
Vintage Port über 10 Jahre Fasslagerung
Madeira:
Mit Zuckerrohrdestillat versetzt
Lagerung: nach der Erzeugung wird der Wein 1 Jahr bei hoher Temperatur im Faß in heizbaren Hallen gelagert. = Leichter Karamelgeschmack
Malaga:
Dessertwein, mit unterschiedlichen Süßegraden
Marsala
Arten: Fine bitter
Superiore süß
Speziale aromatisiert
Samos:
Natursüßer Wein, nicht "gespritet"
Aromatisiert Weine (Vermuth Weine)
Definition Pflanzliche Würzstoffe (cà. 40) - Wermuthkraut, erstklassiger Grundwein mit Zucker, Alkohol und Kräuterextraketen, Menge von Kräuterextrakt und Zucker bestimmt Wermuthtyp.
Wermuthtypen:
Bezeichnung Farbe Geschmacksrichtung
Dry, extra dry weiß süß
Bianco gelb süß
Rosso rot süß
Rosè hellrot halbtrocken
Amaro camparifarben bitter
Wermuthweine sind appetitanregend - Wermuthkraut, Aperitif
Marken: Martini, Cinzano, Noilly Pras (Frankreich, sehr trocken)
Schaumwein - Sekt
Herstellungsverfahren:
Flaschengärverfahren - Champagnerverfahren, Klassische Methode (teuerste)
Tankgärverfahren - Schnellverfahren
Transvasierverfahren - Schaumwein wird mit Gegendruck in die Flasche abgefüllt
Imprägnierverfahren, Perlwein, mit Kohlensäure
Geschmacksrichtungen - Dosagen:
Extra brut - keine Dosage (aufgelößter Zucker)
Brut - fast keine Dosage
Extra dry, Dry - mit geringer Dosage
Sec, demie sec - höherer Restzuckergehalt
Doux - süß
Champagnererzeugung:
Der Wein - Die Couvee: das Mischen mehrerer Grundweine, verschiedener Lagen und Jahrgänge heißt Couvee. Ziel: gleichbleibende Qualität und Geschmack über längeren Zeitraum.
Die Flaschengärung - Das Reifen: Couvee wird in Flaschen abgefüllt und eine "Fülldosage" beigegeben. Fülldosage: Champagnerhefe, gelöster Rohrzucker und alter Wein bestimmt die 2. Gärung. Abschluß der Gärung: Im Flascheninneres: Satz aus Gärrückständen, wo Champagner noch mehrere Jahre liegt und langsames Reifen garantiert.
Das Rüttelpult - Das Rütteln: Am Ende der Reifezeit werden die Flaschen auf schräge Rüttelpulte gelegt, der Satz setzt sich am Korken ab - jede Flasche wird leicht gedreht, gerüttelt und aufgerichtet - am Ende des Vorgangs steht die Flasche auf der Spitze.
Das Degorgieren: Flaschenhals in eine Gefrierlösung getaucht, Satz gefriert am Korken fest, Flasche wird geöffnet und durch Druck entfernt
Die Dosage: Der gering Weinverlust wird durch eine Dosage ersetzt, welche sich nach der Geschmacksrichtung richtet: Brut naturbelassen
Sec trocken
Demie sec halbtrocken
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