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Viele Jugendliche und junge Menschen sind anfällig für Drogen Welches sind die Ursachen

Viele Jugendliche und junge Menschen sind anfällig für Drogen. Welches sind die Ursachen?

 

 

 

1. im Umfeld von Gleichaltrigen

 

c) Verbergen von Unsicherheit

d) Streben nach erwachsenem Verhalten

2. im Umfeld von Elternhaus und Schule

a) Bewältigung von Stress

b) Betäubung von Problemen

c) Eigenverantwortung

d) falsche Vorbildfunktion



 

 

3. in der eigenen Persönlichkeit

a) geringes Selbstwertgefühl

 

 

Wie könnte man in der Schule anfälligen helfen?:

a) kein „Wegschauen“

b) keine legalen Drogen

c) Stärken von sozial Schwächeren in der Klasse

d) richtiges Verhalten vorleben

e) Wertevermittlung

f) Spannungen in der Klasse vermeiden

 

Als letzten Punkt müssen Ursachen genannt werden, die nicht von außen kommen, sondern eher aus der Persönlichkeit eines Jugendlichen. Der Mensch ist von Natur aus neugierig und hat den Drang, neue Erfahrungen zu sammeln. So kann einen Jugendlichen, der sonst eigentlich keine Probleme hat, einfach nur die Neugier dazu treiben, auszuprobieren, wie es ist, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Er hat schon davon gehört oder gelesen und will nun selbst die Erfahrung machen, ob man wirklich ein so cooles Gefühl bekommt und sich die Wahrnehmung stark verändert.

 

Die Bekanntesten sind unter dem Namen Cannabis darunter versteht man:

Marihuana:

Es wird aus dem Indischen Faserhanf hergestellt. Während der Wirkung lassen Muskelkoordination, Lernfähigkeit, Kurzzeitgedächtnis und Funktionen der Sinnesorgane nach. Ein Gramm kostet auf dem Schwarzmarkt zwischen 64 und 80 Schillingen. 38593clt65hkv2j

Haschisch:

Wird aus Harztröpfchen gewonnen dieses ist etwa 5 - 10 mal stärker als Marihuana und in der Gasse kommt es auf 80 - 120 Schillinge pro Gramm.

Diese 2 Mittel können auch getrocknet mit Tabak vermischt geraucht werden. Es wird ca. 1/10 geraucht, sonst werden 1 - 5 g gespritzt, je nach dem Abhängigkeitsgrad.

Haschischöl: lk593c8365hkkv

Dies ist ein Konzentrat von Haschisch und ist ca. 10 - 20 mal stärker als Marihuana. Haschischöl wird genauso wie die beiden anderen aus der Türkei, dem Libanon, Afghanistan, Neapel, Indien, Pakistan und den USA importiert.

Das waren jetzt noch harmlose Drogen, jetzt kommen die so genannte Designer Drogen. Allgemein zu den DD.: die offizielle Weltgesundheitsorganisation - Bezeichnung lautet Controlled Substanz Analoges. DD. werden unter den exotischen Namen wie "Comic Space" oder "Adam und Eva", "China Withe" oder "Worlds fines Heroin" verkauft.

Vom Hören und vom Fernsehen kennt ihr sicher alle die DD.:

Heroin:

Fakten: In der Schweiz probierten ca. 5,2 % der 20 jährigen schon einmal Heroin. 1,3 % der 5,2 % haben es schon mehr als 10 mal probiert.

1988 starben 205 Heroinabhängige.

Gewinnung: aus dem Milchsaft der Mohnkapsel.

Aussehen: weißliches Kristallpulver

Anwendung: Manchmal wird Heroin geschnupft aber meist wird es erhitzt, mit Wasser und Zitronensaft verflüssigt und in eine Vene, die am Oberarm liegt, gespritzt.

Wirkung: Heroin ist ein hochwirksames körperliches und seelisches Schmerzmittel. Kurz nach dem Einnehmen werden sämtliche negativen Entfindungen zuge deckt dazu kommt Anfangs ein momentaner "flasch" ein Hochgefühl. Akute Lebensgefahr besteht dann, wenn eine Überdosis zu einem Atemstillstand führt.

Kokain:

Gewinnung: Kokain wird aus den Blättern der südamerikanischen und indischen Cocastrauches gewonnen.

Aussehen: weißes, bitteres Pulver und kostet zwischen 120 - 2400 Schillingen.

Wirkung: Reaktionsunterschiede sind sehr groß, wenige Minuten nachdem der Stoff in den Blutkreislauf geraten ist, kommt es schon Wirkungen in Teile des Gehirns, dies erzeigt eine kurz anhaltende Leistungssteigerung.

LSD:

Gewinnung: aus dem Mutterkorn des Roggens wird Meskalin gewonnen.

Anwendung: LSD wird auf Fließpapier oder in Form von Tabletten geschluckt.

LSD ist deshalb "so" billig, weil es OUT ist !

Biodrogen:

Salbei-Joints, Stechapfel, von im genügt bereits 0,1g um sich in Lebensgefahr zu bringen, oder Tollkirsche, von der bereits wenige Stücke zu Atemstillstand, oder Herzstillstand führen können.

Betäubungsmittel (Opiate)

Wirkung von Mohnsaft bereits 8000-5000v.Chr. bekannt

Mittel zur Schmerzlinderung

breitete sich in der ganzen Welt aus

im griech. Altertum war Mohnkapsel dem Gott des Schlafes geweiht

im 19.Jh. mehrere 100 Mio. Opiumkonsumenten auf der Welt

1909 bei “Opiumkonferenz” geächtet worden

- Opium

- Morphium

- Heroin

weißes bis bräunliches Pulver

1874 vertrieb in Dt (Bayer) als Beruhigungsmittel

Verbot 1925 durch 3. Opiumkonferenz

breitet sich dennoch

illegale Jahresweltproduktion zw. 300 und 500 t

über 6 Mio. Menschen nehmen Heroin

Konsumart : injiziert, oral, inhaliert, geschnupft

30 -75 mg sind tödlich

=> Schwebender Rausch

Atemdepressiv

Koma

Pupillenverengung

anfangs “High”, “Stoned”

später keine Euphorie mehr

=> Langzeitwirkung

Wirkung lässt rasch nach

Nebenwirkungen (Essstörungen)

starke phys. Abhängigkeit

anfällig für andere Krankheiten

schwerer Entzug

 

Geschichte des Hanf

Der Hanf ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Er liefert nicht nur Fasern, sondern auch nährstoff- und ölreiche Samen. Besondere Bedeutung wurde ihm aber durch die Verwendung als Heilpflanze zuteil, als rauscherzeugendes Genussmittel, als Aphrodisiakum und als Sakrament zur Erzeugung von religiösen Ekstasen.

Hanf war bereits im 3. Jahrtausend v.Chr. in China bekannt, in Indien wurde er erstmals im 9. Jht v. Chr. angebaut. Die Sklaven gewannen aus den Samen, Öl und Rauschmittel, die Thraker webten laut Herodot aus den Fasern Kleider. Die Griechen lernten Hanf erst nach dem 5. Jht v. Chr. - wohl durch nördliche Balkanstämme - kennen und gaben ihn unter dem Namen 'kannabis' an die Römer weiter. Spätestens im 5. Jht v. Chr. war Hanf den Germanen, im 3. Jht v. Chr. auch den Galliern im Rhonetal bekannt. Von dort ließ Hieron II. von Syrakus Hanf für Schiffstaue kommen. Bei den Franken blieb der Hanf-Anbau ohne besondere Bedeutung. Doch wurde er bereits zur Karolingerzeit angebaut und auch im späteren Mittelalter (z.B. bei Hildegard von Bingen) häufig erwähnt. Anfang des 12. Jhts kannten ihn auch die Slawen in Pommern. Die betäubende Wirkung von Hanf wurde im Abendland durch die arabische Medizin bekannt.

 

 

 

Wirkung auf den Konsumenten

Der Zeitraum, der vergeht, bis die ersten Wirkungen spürbar werden, hängt von der Art des Konsums ab. Wird Cannabis geraucht, so stellen sich erste Wirkungen bereits innerhalb weniger Minuten ein (volle Wirkung nach 10 bis 20 Minuten). Der Rausch hält zwei bis drei Stunden an. Wird Cannabis oral konsumiert, z.B. im Tee aufgelöst getrunken, so vergeht etwa eine Stunde, bis die Wirkung einsetzt. Der Rausch kann dann aber 10 Stunden oder länger dauern.

Die am häufigsten berichteten körperlichen Wirkungen des Cannabis-Konsums sind eine mehr oder minder ausgeprägte Mundtrockenheit, spürbare Beschleunigung des Herzschlages bis hin zu deutlichem, gelegentlich auch unangenehm erlebtem Herzklopfen. Darüber hinaus kann es zu Anfällen von Heißhunger, vor allem von Hunger auf Süßes kommen.

„Die im folgenden aufgeführten Wirkungen sind den Berichten einer größeren Zahl von Konsumenten entnommen. Es handelt sich somit um subjektive persönliche Erfahrungen; dass die aufgezählten Wirkungen meist positiv erlebt wurden, mag daher Zufall sein. Ebenso wenig sind die berichteten Verbesserungen der Sinnesleistung objektiver Natur, sondern entspringen dem subjektiven Eindruck des von Cannabis Berauschten.“ (Magazin „Grow“)

Der Einfluss von Hanf auf die Sinne wird meist als besonders beeindruckend beschrieben. Beim Sehen werden die Farben in der Regel sehr viel klarer und leuchtender erlebt. Das Hören, das Erleben von Klang und insbesondere von Musik werden ebenfalls intensiviert. Oft treten bezüglich der Aufmerksamkeit des Konsumenten auch Details auf, die sich sehr stark in den Vordergrund drängen und den Gesamteindruck fast völlig dominieren.

Nicht nur Gerüche werden intensiver erlebt, sondern auch das mit diesem Sinn eng verbundene Geschmackserlebnis verändert sich und erscheint dem Konsumenten deutlich verfeinert und intensiviert. Vor allem Süßes, besonders aber Schokoladehaltiges erfreut sich unter Cannabis-Berauschten großer Beliebtheit.

Auch der Sex wird als intensiver erlebt beschrieben.

Die Stimmung wird meist von einem entspannten Glücksgefühl, von Heiterkeit bis hin zur Albernheit bestimmt. Häufig stellt sich eine lose Folge unzusammenhängender Gedanken ein. Bei etwas höheren Dosierungen kann es zum subjektiven Erleben des Einsseins mit der umgebenden Natur, zu ekstatisch-visionären aber auch zu meditativ-kontemplativen Zuständen kommen.

Da die Grenze zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein durchlässiger wird, können vermehrt Erinnerungen an längst vergessen geglaubte Erlebnisse im Bewusstsein auftauchen. In der Regel kommt es nur beim Konsum sehr hoher Dosen zu optischen und akustischen Halluzinationen.

Wie ein Rausch erlebt wird, ist im allgemeinen von den folgenden Faktoren abhängig: von der Dosis, von der Umgebung, in der konsumiert wird, und von der inneren Einstellung zur Droge. Erfahrene Konsumenten vermögen den Rausch und das darin Erlebte sehr weitgehend zu steuern. Außerdem verschwinden bei langjährigen Gewohnheitsrauchern viele der genannten Wirkungen oder werden zumindest als schwächer empfunden.

Dies ist für viele Drogenexperten ein Grund, Cannabis als eine Einsteigerdroge zu definieren. Man benötigt nach der Zeit einen neuen “Kick“.

Die Drogen führen bis zum Tot:

  1. 250 Drogentote

  2. 241 Drogentote

  3. 230 Drogentote

  4. 241 Drogentote allein in Österreich





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