Arteriosklerose (Atherosklerose, "Gefäßverengung")
Unter Arteriosklerose versteht man Veränderungen in den Wänden der Blutgefäße, die die betroffenen Gefäße zunehmend einengen und schließlich völlig verschließen können. Die Arteriosklerose ist ein chemischer Prozess, der sich oft erst nach vielen Jahren in ganz unterschiedlichen Krankheiten mit entsprechenden Symptomen äußern kann.
die Arteriosklerose ist die häufigste Todesursache in den Industrieländern
Männer sind häufiger betroffen als Frauen
Ihre Häufigkeit nimmt mit dem steigenden Lebensalter zu
An verhärteten oder schadhaften Innenseiten der Arterien lagern sich Fettsubstanzen wie das Cholesterin an. Im weiteren Verlauf wird Calcium abgelagert, und es bilden sich Narbengewebe, so dass die Plaques (Gefäßwand) ihre Elaszität verliert.
Bis zu einem gewissen Grad, kann der Körper durch Bildung neuer Zellen die Ablagerung ausgleichen, aber ab ungefähr 30% Gefäßeinengung kann es zu Folgeerkrankung wie z.B. Hypertonie kommen. Wachsen die arteriosklerotischen Plaques immer weiter, so kann es zu einem vollständigem Verschluss der Arterie kommen. Das Gebiet, das normalerweise mit Sauerstoff versorgt wird, leidet jetzt unter Sauerstoffmangel (Ischämie) und stirbt ab.
T Herzinfarkt, Schlaganfall
Ursachen der Entstehung von Arteriosklerose
zu hoher Blutdruck
Diabetes mellitus
Rauchen
Übergewicht
zu hohe Harnsäurewerte im Blut
Bewegungsmangel
Streß
Vorbeugung
Diabetes mellitus behandeln lassen
Nicht Rauchen
Sport
Idealgewicht einhalten
zu hohe Blutfette reduzieren
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